Öle

    Hochwertiges Speiseöl online kaufen

    In unserem Shop kannst du hochwertiges Speiseöl kaufen und dabei von einer umfangreichen Auswahl besonderer Öle ausgewählter Ölmühlen profitieren. Bei uns findest du keine Massenware, sondern qualitativ hochwertiges Öl.

    Warum sollte ich Speiseöl im Online-Shop von Leni & Hans kaufen?

    • Große Auswahl an besonders hochwertige Speiseöle
    • Unterstütze ausgewählte Speiseöl Produzenten
    • Charakteristischer und natürlicher Geschmack
    • Hergestellt in Handarbeit von regionale Ölmühlen
    • Schnelle Lieferung: Dein Öl ist in 1-2 Werktagen bei dir
    • Dein Öl wird bruchsicher und ohne Plastik verschickt

    Speiseöle sind tägliche Küchenhelfer und liefern uns jeden Tag wichtige Nährstoffe. Aus Samen, Kernen, Nüssen und Fruchtfleisch gewinnt man die unterschiedlichsten Sorten. Schonend hergestellt besitzen sie wertvolle Inhaltsstoffe und sortentypischen Geschmack. Bei uns kannst du hochwertige Speiseöle von regionalen Ölmühlen online kaufen. Unsere Produzenten suchen die Rohstoffe sorgfältig aus und pressen die Saat in aufwendigen Verfahren zu echten Delikatessen.

    Hochwertiges Speiseöl – Die Herstellung bestimmt die Qualität

    Nussöl, Fruchttöl, Samen- und Kernöl sind die gängigen Speiseöl-Sorten. Dabei gewinnt man Öle mit dem Namen einer Saat in Reinform. Die Bezeichnungen Speise-, Tafel- oder Pflanzenöl verweisen auf Ölmischungen, deren unterschiedliche Öl-Anteile auf dem Etikett vermerkt sind.

    Ein gutes Speiseöl ist kaltgepresst

    Speiseöl gewinnt man durch verschiedene Verfahren. Bei der konventionellen Raffination und Extraktion ist der Ertrag an Öl höher. Die Rohstoffe werden erhitzt und chemisch behandelt. Das Öl ist haltbarer, aber relativ geschmacksneutral.

    Die schonendere Variante ist die Kaltpressung. Durch Druck erwärmt sich das Öl bei der Kaltpressung nur leicht. Je nach Sorte gibt es unterschiedliche Vorgaben für die Höchsttemperaturen während des Herstellungsprozesses. So bleiben Inhalts- und Aromastoffe im Speiseöl bestmöglich erhalten. Kaltgepresste Öle sind naturbelassen und bezeichnet man als nativ.

    Ölmühlen mit Tradition

    Unsere Ölmühlen erzeugen Speiseöle besonders hochwertig. Nach der sorgfältigen Auswahl möglichst regionaler Rohstoffe verarbeiten sie Früchte, Samen, Kerne und Nüsse schonend. In mechanischen Verfahren gewinnen sie das Öl auf traditionelle Weise. Dabei beobachten unsere Produzenten den Herstellungsprozess genau, so dass bestimmte Temperaturen auf keinen Fall überschritten werden.

    Nach der Pressung filtern unsere Ölmühlen das Öl meist nicht oder nur grob. Durch das Ruhen in entsprechenden Behältern setzen sich die Trübstoffe von alleine ab. So kannst du bei uns Speiseöle kaufen, die charakteristischen Geschmack besitzen.

    Was sind raffinierte Speiseöle?

    Konventionelle Hersteller gewinnen Speiseöle in komplizierten chemischen Verfahren. Maschinen zerkleinern die Saat zu einer zähen Flüssigkeit, die man bei hohen Temperaturen zwischen 100 und 170 Grad presst.

    Dabei verbleibt Pflanzenfett in einem sogenannten Presskuchen. In der Extraktion lösen Stoffe wie Benzol oder Hexan das restliche Öl aus dem Kuchen, um den Gewinn zu maximieren. Bei erneuter Erhitzung auf 140 Grad wird das Öl wieder gereinigt, d.h. raffiniert. Die Lösungsmittel verdampfen und es verbleibt genießbares Öl. 

    Masse statt Qualität

    Das Verfahren der Raffination ist viel ergiebiger als die Kaltpressung. Die industrielle Produktion erhält einen viel höheren Ertrag an Öl als durch mechanische Pressung. Raffiniertes Öl ist sehr haltbar und gut zur technischen Weiterverarbeitung im Lebensmittelbereich geeignet. Hell in der Farbe schmeckt und riecht es sehr mild.

    Raffinierte Öle kann man ohne Bedenken erhitzen. Sie sind bereits im Herstellungsverfahren hohen Temperaturen ausgesetzt. Wertvolle Inhalts- und Aromastoffe gehen aber dabei verloren.

    Raffinierte Öle besitzen in der Regel kein Bio-Siegel. Zwischenzeitliche Begleitstoffe in der Produktion wie Benzol oder Hexan machen eine ökologische Kennzeichnung nicht möglich.

    Was ist gesünder? – Kaltgepresstes und raffiniertes Speiseöl

    Öle und Fette versorgen den menschlichen Organismus mit lebensnotwendigen Nährstoffen. Sie beinhalten essentielle Fettsäuren und fettlösliche Vitamine. Durch Kaltpressung bleiben sekundäre Pflanzenstoffe und ungesättigte Fettsäuren erhalten. 

    Die Herstellung von Speiseöl entscheidet über seine Qualität in Geschmack und Nährstoffgehalt. Bei uns kannst du Speiseöle kaufen, die einen sortentypischen Geschmack haben. Unsere Produzenten gewinnen Speiseöl nur durch Kaltpressung und achten schon bei der Auswahl der Saat auf besonders hohe Qualität.

    Speiseöle in der Übersicht

    Raffinierte Speiseöle schmecken generell weniger intensiv und relativ neutral. In unserer Übersicht beschreiben wir das Aroma kaltgepresster Speiseöle und geben dir Tipps zu Verwendung in der Küche. Da sich kalt gepresste Speiseöle generell besser für die kalte Küche eignen, kannst du warme Speisen, Suppen und Saucen auch kurz vor dem Servieren mit dem Öl verfeinern. Oder du stellst ein Fläschchen Öl genau wie Salz und Pfeffer auf den Tisch.

    Samen- und Kernöle

    verwendet man am häufigsten in der Küche und du findest eine große Auswahl an Sorten. Darunter sind Sonnenblumenöl und Rapsöl alltägliche Küchen-Allrounder. Sesamöl, Kürbiskernöl oder Leinsamenöl sind aufwendiger in der Herstellung und etwas edler. Die Aromen von Samen- und Kernölen reichen von fruchtig frisch über würzig oder nussig bis zu Sorten mit Kräuternote.

    Leinöl ist eines der beliebtesten Kernöle. Und wohl auch mit das gesündeste Speiseöl von allen.
    Leinöl ist eines der beliebtesten und gesündesten Kernöle
    • Arganöl: Das marokkanische Speiseöl gewinnt man aus den Samen der Beeren des Arganbaums. Nuss-, moschusartig und leicht rauchig im Geschmack eignet es sich für verschiedene Salate, die Verfeinerung von Couscous und Gemüsegerichten.
    • Distelöl: Bereits die Ägypter nutzten das kostbare Öl der Fäberdistel. Zart und mild im Geschmack kannst du es vielfältig in der Küche verwenden. Distelöl passt hervorragend zu Salaten, Marinaden und Rohkost. Raffiniert dient es oft als Bratöl.
    • Hanföl gibt es eigentlich nur in kaltgepresster Qualität. Reich an besonderen Inhaltsstoffen eignet es sich nur für die kalte Küche. Sein nussiges Aroma mit Heunote passt hervorragend zu kräftigen Rohkostsalaten und einem Frühstücksmüsli mit Joghurt.
    • Kürbiskernöl besitzt einen nussigen und würzigen Geschmack, der hervorragend mit dunklen Suppen und Saucen harmoniert. Kräftigen Salaten, insbesondere Rucola verleiht Kürbiskernöl eine runde Note.
    • Leinöl besitzt kostbare Fettsäuren, die unser Köper am besten in Kombination mit Quark aufnehmen kann. Zu Kartoffeln, Gemüse oder Müsli passt der nussige und heuartige Geschmack ausgezeichnet.
    • Maiskeimöl schmeckt leicht süßlich und eignet sich daher ausgezeichnet zur Verfeinerung von hellen Blattsalaten, Joghurt-Dressings und Desserts.
    • Rapsöl ist relativ neutral im Geschmack und kannst du in der Küche vielfältig einsetzen. Die nussige Note passt ausgezeichnet zu Salaten und unterschiedlichen Gemüsesorten.
    • Sesamöl eignet sich mit würzigem und nussigem Aroma hervorragend für die asiatische Küche und orientalische Speisen. In Kombination mit Fisch, Ente oder Pilzen entsteht vorzüglicher Geschmack.
    • Schwarkümmmelöl besitzt einen intensiven pfeffrigen, leicht scharfen Geschmack mit Bitternote. Das Aroma harmoniert gut mit Hülsenfrüchten, Kohl und Spinat. Orientalische Currys erhaltenen eine besondere Note.
    • Sonnenblumenöl eignet sich zur Veredelung von Salatdressings, kalten Saucen, Marinaden und Mayonnaise. In raffinierter Form kannst du es zum Braten, Frittieren und Backen verwenden.
    • Traubenkernöl schmeckt nussig und verfügt über ein säuerlich-süßes Fruchtaroma. Mit einem Hauchvon Banane passt das Gourmet-Öl ausgezeichnet zu Lachs, Hühnchen oder Tofu.

    Tipp: Milde Kernöle wie Sonnenblumen- und Rapsöl passen in jedes Salatdressing. Helles kaltgepresstes Sesamöl hat einen sehr hohen Rauchpunkt. Die asiatische Küche verwendet das nussig schmeckende Öl gerne zum Braten und Frittieren. Dunkles Sesam- und Kürbiskernöl sind sehr würzig. Vorsichtig dosiert verfeinern sie Suppen und Soßen aufs Feinste.

    Nussöl

    gehört zu den kostbaren Speiseölen, da seine Gewinnung sehr aufwendig ist. Durch den intensiv nussigen Geschmack empfiehlt sich eine sparsame Verwendung. Eine Ausnahme ist Erdnussöl. Mild und hitzebeständig  findet es oft Verwendung in der asiatischen Küche. 

    Walnussöl passt aufgrund seines kräftigen Aromas sehr gut zu Salaten oder dunklen Saucen.
    Walnussöl passt aufgrund seines kräftigen Aromas sehr gut zu Salaten oder dunklen Saucen
    • Erdnussöl passt mit seinem intensiven Nussgeschmack ausgezeichnet in die asiatischen Küche, insbesondere zu Geflügel. Du kannst es zu kräftigen Salate hervorragend für ein Honig-Dressing verwenden.
    • Kokosöl verleiht Salaten und Gerichten einen exotischen Touch. Das Aroma eignet sich ausgezeichnet zu hellen Currys aus der asiatischen Küche.
    • Walnussöl: Der kräftige Walsnussgeschmack veredelt dunkle Blattsalate wie Feld- und Rucola auf delikate Weise. Das kräftige Nussaroma passt ausgezeichnet zu dunklen Saucen und kann Dessert mit feinen Noten verfeinern.

    Tipp: Nussöle schmecken sehr intensiv. Sie eignen sich hervorragend für Dressings in kräftigen Salaten. In Suppen und dunklen Soßen sorgen sie für eine würzige Note. Walnussöl verleiht Backware ein herrliches Aroma. Pistazienöl ist sehr selten und gehört zu den kostbarsten Ölen überhaupt. Seine feine orientalische Note schmeckt in Salaten und Desserts himmlisch.

    Fruchtöle

    stellt man aus dem Fleisch von Oliven, Sojabohnen oder Avocados her. Olivenöl ist natürlich das bekannteste und beliebteste Fruchtöl. Sein Geschmack variiert stark und ist von der Olivensorte abhängig. Sojaöl schmeckt mild. Avocadoöl verwendet man oft für kosmetische Zwecke.

    Olivenöl ist wohl das bekannteste und beliebteste Fruchtöl
    Olivenöl ist wohl das bekannteste und beliebteste Fruchtöl
    • Avocadoöl verfügt über eine butterweiche Konsistenz. Mild im Geschmack passt es zu sommerlichen und hellen Blattsalaten. Hellen Suppen verleiht es feines Fruchtaroma und Tomaten-Bruschetta vorzüglichen Geschmack.
    • Olivenöl ist ein echter Küchen-Allrounder und eignet sich mit seinem fruchtigen Geschmack für Salate aller Art, zum Dünsten von Gemüse. Olivenöl eignet sich auch zum Braten von Fleisch oder Fisch. Du kannst da hitzestabile Öl sogar zum Frittieren und Backen verwenden.
    • Sojaöl schmeckt relativ neutral und kannst du vielfältig in der Küche einsetzten. Mit seinem milden Geschmack kannst du es für die Zubereitung von Gemüse-, Reis- und Geflügelgerichten verwenden.

    Tipp: Frisches Olivenöl ist fruchtig scharf und hat eine bittere Note. Es eignet sich ideal für die kalte Küche. Salate erhalten aromatischen Geschmack. Für die mediterrane Küche ist es unerlässlich. Sojaöl ist ein günstiges Speiseöl. Es dient zur Herstellung von Margarine und Bratfetten. 

    Würzöle

    Würzöle bieten eine hervorragend Möglichkeit Salate und Speisen mit einem Handgriff intensiven Geschmack zu verleihen. Dabei dient ein entsprechendes Speiseöl als Basis, das man mit Gewürzen, Früchten oder Kräutern aromatisiert.

    • Trüffelöl: Die Basis von Trüffelöl bildet in der Regel Olivenöl. Mit den delikaten Aromen von Trüffel verfeinert, handelte es sich um ein echtes Gourmet-Öl. Es eignet sich ideal zu Verfeinerung von Pasta, Risotto, Kartoffel- und Rindfleischgerichten.
    • Chiliöl: Grundlage bilden relativ neutral schmeckende Öle wie Sonnenblumen- oder Rapsöl. Mit Chiliflocken verfeinert erhältst du feine Schärfe für Salate, Saucen, Marinaden, Gemüse- und Fleischgerichte.

    Das richtige Speiseöl für die Küche kaufen – Welche Sorte eignet sich für was?

    Ein gutes Speiseöl ist die Basis einer klassischen Vinaigrette

    Egal ob Olivenöl oder intensives Kernöl: Das verwendete Öl gibt einer Vinaigrette ihren Geschmack. Die Vielfalt der Ölsorten lädt dabei zum experimentieren ein.

    Welches Speiseöl eignet sich zum Braten?

    Raffinierte Speiseöle sind sehr hitzestabil und eignen sich zum Braten besser als kaltgepresste. Sie besitzen einen höheren Rauchpunkt und halten problemlos hohe Temperaturen aus.

    Jedes Öl hat einen Rauchpunkt, den du bei seiner Verwendung in der Küche beachten solltest. Rauchendes Öl entwickelt schnell schädliche Stoffe.

    Kaltgepresste Speiseöle verfügen über einen niedrigen Rauchpunkt und entwickeln bei Erwärmung schnell gesundheitsschädlichen Rauch. Sie besitzen außerdem wertvolle Aromastoffe, die sich bei Erwärmung schnell verlieren. Kaltgepresste Öle verwendest du am besten nur für die kalte Küche. Bevor du ein Öl kaufst, solltest du am besten vorher über seine Verwendung in der Küche nachdenken.

    Eine Ausnahme ist kaltgepresstes Olivenöl (= Natives Olivenöl extra). Mit einem Rauchpunkt von 180 Grad kannst du es ohne Probleme zum Frittieren verwenden.

    Wichtig: Bei Rauchentwicklung solltest du Speiseöl auf jeden Fall entsorgen, da sich dabei schnell krebserregende Stoffe bilden können.

    Rauchpunkte von Speiseöl

    Speiseöl raffiniert/kaltgepresstRauchpunkt in Grad
    Arganöl180
    Distelöl150
    Raffiniertes Erdnussöl230
    Kaltgepresstes Erdnussöl130
    Raffiniertes Rapsöl220
    Kaltgepresstes Rapsöl 130 – 190
    Kaltgepresstes Olivenöl180
    Hanföl120
    Leinöl
    Raffiniertes Sonnenblumenöl210 – 225
    Kaltgepresstes Sonnenblumenöl107
    Raffiniertes Sesamöl122
    Kaltgepresstes Sesamöl177
    Raffiniertes Traubenkernöl200
    Kaltgepresstes Traubenkernöl 130

    Welche Öle kann ich zum Backen verwenden?

    Raffiniertes Sonnenblumen- und Rapsöl eignen sich sehr gut zum Backen. Relativ neutral im Geschmack sind die Speiseöle in raffinierter Form hitzestabil.

    Olivenöl erhältst du im Handel eigentlich nur kaltgepresst (= Natives Olivenöl extra) und kannst du ohne Problemen zum Backen nutzen. Du kannst aber auch raffiniertes Maiskeimöl hervorragend zur Herstellung süßer Backwaren verwenden.

    Welche Speiseöle sind nur für die kalte Küche?

    Grundsätzlich solltest du kaltgepresste Speiseöle für die kalte Küche verwenden. Schonend gepresst beinhalten sie kostbare Aroma- und Inhaltsstoffe, die durch Erwärmung schnell zerstört werden.

    Lein-,Blaumohn- oder Hanföl eignen sich ideal zur Herstellung von aromatischen Salatdressings. Bei besonders teuren Ölen wie Traubenkernöl, kannst du auch ein geschmacksneutraleres Öl zur Herstellung des Dressings verwenden und später mit dem hochwertigen Speiseöl nur verfeinern. Eine Ausnahme ist Olivenöl. Du kannst es in kaltgepresster (gefilterter) Form bis zu 180 Grad problemlos erhitzen.

    Welche Speiseöle sind besonders gesund?

    Kaltgepresste Speiseöle sind schonender hergestellt und gesünder als raffinierte Speiseöle. Sie enthalten mehr Inhalts- und Aromastoffe und besitzen einen sortentypischen Geschmack.

    Olivenöl gilt aufgrund seiner günstigen Fettsäurezusammensetzung als besonders gesund und eignet sich als Küchen-Allrounder ausgezeichnet als Alternative zu tierischen Fetten. Leinöl verfügt über einen hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren, die für unseren Stoffwechsel und Zellaufbau besonders wichtig sind.

    Kalorien Speiseöl pro 100 ml

    Pflanzliche Speiseöle haben im Durchschnitt einen Kaloriengehalt von 850 kcal pro 100 ml. Damit liegt ihr Nährwert höher als bei 100 g Butter mit 717 kcal.

    Da wir bei unserer Ernährung allerdings meist ein Übermaß an tierischen Fetten zu uns nehmen, raten Ernährungswissenschaftler oft zu pflanzlichen Alternativen. Darunter gibt es auch Speiseöle die bei der Gewichtsabnahme unterstützen können. Olivenöl macht z.B. schneller satt!

    Nährwerte von Speiseöl-Sorten auf 100g

    Aprikosenkernöl884 kcal
    Arganöl884 kcal
    Avocadoöl884 kcal
    Distelöl879 kcal
    Erdnussöl879 kcal
    Hanföl884 kcal
    Kokosöl862 kcal
    Kürbiskernöl879 kcal
    Leinöl870 kcal
    Maiskeimöl883 kcal
    Mandelöl 882 kcal
    Mohnöl879 kcal
    Olivenöl892 kcal
    Rapsöl875 kcal
    Senföl884 kcal
    Sesamöl880 kcal
    Sojaöl899 kcal
    Sonnenblumenöl879 kcal
    Traubenkernöl883 kcal
    Walnussöl879 kcal

    Was kostet ein gutes Speiseöl?

    Raffinierte Speiseöle sind minderwertiger und günstiger im Preis als hochwertige kaltgepresste Speiseöle. Sonnenblumen-, Raps- und Sesamöl gehören zu den günstigeren Sorten, während Leinöl, Kürbiskernöl oder besondere Sorten wie Blaumohöl hochpreisiger sind.

    Der Preis orientiert basiert immer auf dem Herstellungsverfahren. Je aufwendiger die Gewinnung des Speiseöls desto mehr kostet es. Zu den teuersten Speiseölen zählt Traubenkernöl, da man für einen Liter Öl zwei Tonnen Trauben benötigt. Wenn du ein hochwertiges Speiseöl kaufst, solltest du bedenken, dass Qualität ihren Preis hat.

    Wie lange sind Speiseöle nach dem Kauf haltbar?

    Kaltgepresste Öle sind naturbelassen und halten sich bei geschlossener Flasche dunkel und kühl gelagert bis zu 12 Monate. Geöffnet solltest du sie innerhalb von ein bis zwei Monaten aufbrauchen. Raffinierte Speiseöle halten sich grundsätzlich länger als native und sind im geöffneten Zustand vier bis sechst Monate haltbar.

    Das geringere Haltbarkeitsdatum bei nativen Speiseöl ist ein ein Zeichen für die Frische des Öls. Du kannst ganz einfach mit deinen Sinnen riechen und schmecken, ob ein Speiseöl noch gut ist. Fruchtiger Geruch, bitterer und scharfer Geschmack verweisen auf frisches Öl, während ranziger Geruch oder Essiggeruch auf ein verdorbenes Produkt hindeuten.

    Öle nach dem Kauf richtig lagern

    Speiseöle solltest du nach dem Kauf kühl, dunkel und trocken lagern. Nach Anbruch der Flasche muss man bestimmte Sorten wie z.B. Leinöl im Kühlschrank aufbewahren. Auf dem Etikett befindet sich meist ein Hinweis zur richtigen Lagerung.

    Im Kühlschrank kann das Öl fest werden oder flocken. Die Veränderung der Konsistenz hat keinen Einfluss auf die Qualität des Öls. Wenn du das Öl eine Stunde vor Gebrauch aus dem Kühlschrank nimmst, wird es wieder flüssig und die Flocken lösen sich auf.

    Speiseöle richtig entsorgen

    Speiseöl solltest du nicht im Abfluss oder in der Toilette, sondern immer um Hausmüll entsorgen. Das Fett lagert sich in den Rohren ab, kann diese auf Dauer verstopfen und sogar Ratten anlocken.

    Auch die Biotonne und der Komposthaufen im eignen Garten eignen sich nicht zur Entsorgung, da das alte Öl nicht ins Grundwasser gelangen darf. Eine ölige Pfanne reibst du am besten mit einem Küchentuch aus bevor du sie spülst. Ölreste kann man vorsichtig in Zeitungspapier oder eine Plastikflasche gießen, um es im normalen Haus müll zu entsorgen. Dabei darf das Fett auf keinen Fall mehr heiß sein, da das Plastik schmelzen kann.

    Größere Mengen an altem Speiseöl können in manchen Kommunen an gesonderten Abgabestellen und beim Werststoffhof abgegeben werden. Dort nutzt man es ggf. zur Herstellung von Biogas oder Biodiesel.

    Passende Ratgeber