Kernöl und Nussöl online kaufen und genießen
- Erlesene Kernöl und Nussöle
- Handarbeit aus traditionellen Ölmühlen
- Einmaliger und natürlicher Geschmack
- Nachhaltigkeit durch Qualität aus der Natur
- Schnelle Lieferung
Jedes Jahr verbraucht eine Person in Deutschland über 15 l Speiseöl. Das ist eine enorme Menge und ein Großteil dieser flüssigen Pflanzenfette besteht aus Samen- und Kernölen. Beim Kauf dieser Öle sollte der Verbraucher auf gute Qualität achten.
Pflanzenfette beinhalten wichtige Nährstoffe wie ungesättigte Fettsäuren, Eiweiße oder auch Vitamine. Bei schonender Verarbeitungsweise bleiben die Stoffe im Öl erhalten. Aber auch geschmacklich besteht ein großer Unterschied zwischen industriell produzierten oder traditionell erzeugtem Öl.
Sortentypischer Geschmack bei Kernöl
Bei uns können Sie hochwertige Samen- und Kernöle kaltgepresst kaufen. Regionale Erzeuger legen großen Wert auf die Herkunft der Rohstoffe. Samen und Kerne stammen aus ökologischer Landwirtschaft und die Hersteller sind bei ihrem Bezug transparent. Die Ölmühlen prüfen die Ware vor Einkauf auf Qualität in Geschmack und Verarbeitung. Bei heimischen Samen und Kernen arbeiten sie mit Landwirten aus der Region zusammen. Die Samen- und Kernöle besitzen einen sortentypischen Geschmack, da sie in schonenden Verfahren hergestellt werden.
Pressen mit rein mechanischem Druck
Die Industrie produziert kaltgepresste Öle und setzt sie dabei hohen Temperaturen aus. So erzielt sie einen höheren Ertrag. Traditionelle Ölmühlen pressen rein mechanisch. Dabei entsteht leichte Wärme, die durch wenig Druck der Pressen gering gehalten wird. Hier zählt nicht die Menge, sondern das Ergebnis.
Die Mühlen erzielen ein naturbelassenes Produkt, so dass der typische Geschmack von Samen und Kernen sich intensiv entfaltet. Wenn Sie bei uns Kern- oder Samenöle online bestellen, bekommen Sie ein Öl mit ausgeprägten Aromen. Sie unterstützen regionale Ölmühlen und wertvolles Handwerk.
Kernöl – Die Sorten im Überblick
Aprikosenkernöl – bittere Süße
Das Öl schmeckt nach Mandeln. Es ist süß, kann aber auch je nach Sorte eine bittere Geschmacksnote enthalten. Aprikosenöl sollte nur für die kalte Küche gebraucht werden, da sein Rauchpunkt bei 160 Grad liegt. Es passt sehr gut zu Desserts wie z.B Vanilleeis.
Arganöl – mild oder kräftig
Das Aroma von Arganöl variiert zwischen mild und intensiv. Es besitzt einen Rauchpunkt von 250 Grad. Allerdings ist das Öl sehr kostbar und gehört eher in die kalte Küche zur Veredelung von Speisen.
Distelöl – leicht nussig
Distelöl schmeckt leicht nussig. Trotz seines hohen Rauchpunktes darf es nicht über 175 Grad erwärmt werden. Es entwickelt ab dieser Temperatur giftige Stoffe. Eher geschmacksneutral findet es vielfältige Verwendung in der kalten Küche
Hanföl – Kräutergeschmack
Das Öl besitzt einen milden Nussgeschmack mit Kräuternoten. Da sein Rauchpunkt 165 Grad beträgt, eignet es sich besser für die kalte Küche. Es passt wunderbar in Dip Rezepten, leichten Salatdressings und Marinaden. Insbesondere Fischgerichte verfeinert dieses kostbare Öl.
Kürbiskernöl – würzig
Öl aus Kürbiskernen verfügt über einen würzigen und nussigen Geschmack. Durch seinen niedrigen Rauchpunkt von 120 Grad liegt seine Stärke in der kalten Küche. Es verleiht aromatischen Blattsalaten wie Rucola, Rauke oder Feldsalat eine intensive Note. In Gemüsesuppen sorgt es für die richtige Würze
Leinsamenöl – intensiv mit Bitternoten
Frisches Leinöl verfügt über einen nussigen Geschmack und erinnert leicht an Heu. Es ist etwas bitter. Mit einem niedrigen Rauchpunkt bei 107 Grad eignet es sich nur für kalte Gerichte. Es schmeckt ausgezeichnet in Quark, der seine Bitternote etwas abgemildert. Leinöl verfeinert Pellkartoffeln und das Müsli zum Frühstück.
Tipp: Hier findest du leckere und gesunde Leinöl Rezepte zum Nachkochen.
Maiskeimöl – leichte Süße
Das Aroma von Maiskeimöl ist eher neutral bis leicht süßlich. Sein Rauchpunkt liegt bei 200 Grad, aber es darf nur bis 175 Grad erhitzt werden. Ab dieser Temperatur entwickelt das Öl Giftstoffe. Aufgrund seines neutralen Geschmacks ist es ein Allrounder in der Küche.
Mohnöl – fruchtig und stark
Der Geschmack von Mohnöl hängt von seiner Sorte ab. Es kann nussig, fruchtig oder intensiv schmecken. Bei seinem niedrigen Rauchpunkt von 120 Grad ist es ein Öl für die kalte Küche. In Salaten und Obstsalaten schmeckt es ausgezeichnet. Man kann mit ihm Backen und es passt ideal zu Spargel, Karotten und Kartoffeln.
Mehr über die Verwendung und Herstellung von Blaumohnöl findest du in unserem Blaumohnöl-Ratgeber.
Rapsöl – mildes Nussaroma
Kaltgepresst besitzt das Öl einen nussigen Geschmack und verfügt über einen Rauchpunkt von 107 Grad. So findet es am besten in der kalten Küche Verwendung. Raffiniertes Rapsöl lässt sich bis zu 230 erhitzen. Es ist recht geschmacksneutral und eignet sich für einen vielfältigen Einsatz in der Küche
Schwarzkümmelöl – scharf und ätherisch
Schwarzkümmelöl hat einen speziellen Geschmack.Es ist leicht scharf und würzig und besitzt ein ätherisches Aroma. Der Rauchpunkt liegt bei 90 Grad und es eignet sich nur für kalte Gerichte. Aufgrund seines intensives Aromas empfiehlt sich eine sparsame Anwendung. Das Öl passt sehr gut zur orientalischen Küche.
Senföl – scharf und nussig
Senföl schmeckt scharf und nussig. Durch seinen hohen Rauchpunkt, der bei 254 Grad liegt, eignet es sich zum Frittieren und Braten. Die indische Küche verwendet das Öl vielseitig.
Sesamöl – asiatisches Würzöl
Dieses Öl hat ein leicht nussiges Aroma. Kaltgepresst liegt sein Rauchpunkt bei 177 Grad, raffiniert noch höher. Mit dem Öl kann man bedenkenlos braten.
Die asiatische Küche setzt es gerne auch als Würzöl ein.
Sonnenblumenöl – Der Alleskönner unter den Kernölen
Das Öl von Sonnenblumenkernen schmeckt nussig. Der Rauchpunkt ist zwar hoch, aber es eignet sich nicht zum Erhitzen. Ab 175 Grad entwickelt es giftige Stoffe. In der kalten Küche findet es eine vielfältige Anwendung vor allem für Salate.
Traubenkernöl – Frische durch Frucht
Traubenkernöl verfügt über fruchtige Aromen. Wie Sonnenblumenöl besitzt es einen hohen Rauchpunkt, sollte aber auf keinen Fall über 175 Grad erhitzt werden. Es entwickeln sich ab dieser Temperatur giftige Stoffe.
Vorwiegend verfeinert es die kalte Küche. Das Öl harmoniert mit Früchten im Obstsalat oder Müsli. Salaten verleiht es Frische durch Fruchtgeschmack.
Nussöl – Die Sorten im Überblick
Nüsse sind Schalenobst und gehören pflanzlich eingeordnet zu den Früchten. Da sie wenig Wasser enthalten, bilden sie eine reiche Nährstoffquelle für Mensch und Tier. Ein paar Nüsse können den Tagesbedarf wichtiger Nährstoffen decken. Sie sind reich an Fetten, Eiweißen, Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen. Nussöl ist ein kostbares Produkt aus den Früchten. Wenn Sie ein hochwertiges Nussöl kaufen, erhalten Sie ein Naturprodukt mit wertvollen Nährstoffen.
Unterschiedliche Fettanteile in Nüssen
Die Fettanteile in den Nussorten sind unterschiedlich. Wal- Hasel- und Paranüsse liegen mit 60 % Fett vorne. Gefolgt von Mandeln und Erdnüssen mit einem Fettanteil von ungefähr 50 %. Die Kokosnuss verfügt mit 36 % über einen geringeren Anteil an Fett.
Walnussöl – intensiv, aber mild
Walnussöl gewinnt man aus reifen teilweise gerösteten Walnüssen. Die Ausbeute beträgt bei drei Kilogramm Nüssen einen Liter Öl. Es besitzt einen sehr hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren. Trotz seines intensiven Aromas schmeckt es mild. Seine Farbe ist blass bis hellgelb und seine Konsistenz recht dünnflüssig.
Es kann leicht erhitzt werden, da sein Rauchpunkt bei 160 Grad liegt. Am besten eignet es sich für die kalte Küche. Hier können Sie hochwertiges Walnussöl online kaufen. Sie erhalten ein hochwertiges Produkt mit typischem Walnussgeschmack.
Walnussöl zum Kochen und Backen
Walnussöl pass sehr gut zu kräftigen Salaten z.B. mit roter Bete und Feta. Auch Rucola, Rauke oder Karottensalat verleiht es eine feine Geschmacksnote. Es eignet sich als Grundlage für Pesto, insbesondere Bärlauchpesto. Zum Backen kann es im veganen Kuchen als Ersatz für Butter dienen. Prima schmeckt z.B. ein Banane-Schokokuchen mit Walnussöl. In Kombination mit Desserts wie Vanilleeis mundet es besonders edel.
Mandelöl – leicht und süß
Mandelöl erzeugt man aus Süßmandeln. Es besitzt einen klaren bis gelblichen Farbton. Der Geruch ist eher neutral bis leicht nussig. Sein Geschmack ist mild und kann Noten von Vanille aufweisen. Es besitzt einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren.
Der Rauchpunkt von Mandelöl liegt bei 120 Grad und es empfiehlt sich für die kalte Küche. Insbesondere Desserts versüßt es auf besondere Weise. Ein Müsli mit Mandelöl ist ein Genuss und auch zum Backen kann es vielfältig gebraucht werden. Kaufen Sie hier Mandelöl aus schonender Herstellung von regionalen Erzeugern.
Erdnussöl für die heiße Küche
Genau genommen handelt es sich bei der Erdnuss um eine Hülsenfrucht. Bei der Erzeugung von Erdnussöl trocknen die Früchte nach der Ernte wochenlang. So reduziert sich ihr Wassergehalt vor der Pressung. Sein Geschmack ist nussig und mild.
Der Rauchpunkt von Erdnussöl liegt bei 230 Grad. Man kann das Öl hoch erhitzen und zum Frittieren und Braten nutzen. Die asiatische Küche verwendet das Öl sehr häufig. Im Vergleich zu anderen Nussölen ist es lange haltbar.
Pistazienöl – dunkelgrün und kostbar
Dieses Nussöl verfügt über ein intensives Aroma mit leichter Süße. Seine Farbe ist dunkelgrün. Aufgrund seiner aufwendigen Herstellung zählt es zu den kostbarsten Ölen überhaupt. Bei einer schonenden Pressung verfügt es über einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren. Es eignet sich hervorragend für die kalte Küche und veredelt Salate und Desserts.
Haselnussöl – aromatisch und einfach
Dieses Öl wird oft aus gerösteten Haselnüssen hergestellt. Seine Farbe ist gelb und es schmeckt nussig und süßlich. Das Öl verfügt über einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren. Der Rauchpunkt liegt bei 150 Grad. Es eignet sich gut für die kalte Küche vor allem für Desserts und Salate.
Macadamiaöl – golden und nussig
Macadamiaöl hat eine hellgelbe bis goldene Farbe. Sein Geschmack ist leicht süß und nussig. Es besitzt einen sehr hohen Fettanteil von über 75%. Sein Rauchpunkt liegt bei 150 Grad. Man kann es leicht erwärmen , aber es eignet sich besser für die kalte Küche. Zu hellen Suppen schmeckt es ausgezeichnet.
Rauchpunkte bei Nuss- und Kernöl beachten
Rauchpunkt von Samen- und Kernölen
Es gibt ein großes Angebot von Samen- und Kernölen. Sie schmecken unterschiedlich und eignen sich in der Küche für verschiedene Zwecke. Beim Kochen ist es wichtig auf den Rauchpunkt eines Öls zu achten. Ab einer bestimmten Temperatur entwickelt das Öl Rauch und gesundheitsschädliche Stoffe. Es ist dann nicht mehr zu genießen.
Nussöl nur selten erhitzen
Öle besitzen unterschiedliche Rauchpunkte ab denen sie schädliche Stoffe entwickeln und ungenießbar werden. Kaltgepresstes Nussöl sollte nicht hoch erhitzt werden. Es eignet sich hervorragend für die kalte Küche, Salatdressings und zum Verfeinern von warmen Gerichten.