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Ratgeber

Honig

Honig

Honig ist ein kostbares Naturprodukt, das wir fleißigen Bienen verdanken. Für ein Glas Honig legen die kleinen Arbeiterinnen tausende von Kilometern zurück. Das Naturprodukt gehört zu den am meisten gefälschten Lebensmitteln. In unserem Ratgeber erklären wir, wie er entsteht und wie man Qualität schnell erkennt. Und wir haben ein paar leckere Honigrezepte für die Küche.


Was ist Honig?

Honig ist ein von Bienen hergestelltes Naturprodukt. Die Insekten verwandeln Pollen und Nektar unterschiedlichster Pflanzen mithilfe von Enzymen in einen zähflüssigen Saft. Die zuckerhaltige Flüssigkeit dient eigentlich als Winternahrung für den Nachwuchs.

Imker entnehmen ihn regelmäßig aus den Waben und kurbeln so die Honigproduktion der Bienen an. Pollen und Nektar der Pflanzenarten bestimmen Farbe, Konsistenz und Geschmack der einzelnen Honigsorte.

Die Honigbiene ist eine eigene Gattung und wird von Imkern zur Honiggewinnung speziell gezüchtet. So kann man Honigbienen auch als Nutztiere bezeichnen. Daneben gibt es in Deutschland über 560 Wildbienenarten, die zur Hälfte vom Aussterben bedroht sind. Honigbienen sind also nicht unmittelbar in ihrer Lebenswelt bedroht, sondern ihre in der Wildnis lebenden Verwandten.

Zusammensetzung und Inhaltsstoffe

Honiglöffel und Honig auf einem weißen Teller

Chemisch gesehen besteht Honig aus einer gesättigten Zuckerlösung, die unterschiedliche Verbindungen aufweist. Der Wasseranteil liegt in der Regel zwischen 16 bis 19 Prozent. 

Hauptsächlich setzt sich Honig aus Traubenzucker (Glucose) und Fruchtzucker (Fructose) zusammen. Bei beiden Zuckerarten handelt es sich um sogenannte Einfachzucker, die unser Organismus schnell aufspalten kann. Daneben verfügt Honig über einen kleinen Anteil an Mehrfachzucker wie Saccharose oder Maltose. Eine Honigsorte kann bis zu 24 unterschiedliche Arten von Mehrfachzucker enthalten. 

In geringen Mengen enthält Honig Mineralien wie Kalium, Natrium, Calcium und Magnesium. Das Naturprodukt besitzt in geringer Dosis auch Vitamine. Darunter helfen die B-Vitamine unserem Körper bei der Energieaufnahme.

Wie viele Kalorien hat ein Teelöffel Honig?

Ein Teelöffel Honig entspricht rund 10 g und enthält ungefähr 30 kcal. Er besteht zu 30 Prozent aus Zucker.


Wie entsteht Honig?

Bunte Farben und betörender Blütenduft locken die Bienen zur Blütezeit an. Dabei fliegen die Arbeiterinnen die gleichen Pflanzen mit Vorliebe immer wieder an. Wer eine besonders große Tracht entdeckt, teilt den anderen im berühmten Bienentanz die genauen Koordinaten mit. Unermüdlich tragen die sogenannten Trachtbienen Pollenstaub und süßen Nektar in ihren Stock.

Mit ihrem Rüssel saugen sie den Pflanzensaft auf und fassen in ihrem Magen rund 45 mg, was in der Menge ihrem eigenen Körpergewicht entspricht. Schon auf dem Weg in den Stock zersetzen Enzyme in Speichel und Magen die zuckerhaltige Flüssigkeit. Einen kleinen Teil des Nektars verspeist die Biene selbst, bevor sie ihre Beute an die Stockbienen weitergibt.

Honigbiene sitzt in einer weißen Blüte

Im Stock geben die kleinen Insekten den Nektar unter sich weiter und reichern ihn jedes Mal mit mehr Enzymen an. In der Wabe pumpen sie den Pflanzensaft immer wieder rein und raus, um seine Feuchtigkeit zu reduzieren. Zum Schutz verschließen die Bienen ihre Waben mit einer Wachsschicht. Durch die Wärme des Stocks verdunstet das restliche Wasser.

Honig ist eigentlich der Wintervorrat der Bienen

Mit der Zeit dickt der Pflanzensaft ein und reift zu Honig heran. Eigentlich dient die reichhaltige Flüssigkeit den Insekten als Wintervorrat. Die Zusammensetzung des Honigs entscheidet beim Nachwuchs über ihre zukünftige Aufgabe im Stock. Je nach Zusammensetzung entwickeln sich die kleinen Insekten zu Arbeiterinnen oder Bienenköniginnen.

Honigbienen auf Bienenwabe im Holzrahmen
Die Bienen verschließen den Honig mit einem Wachsdeckel

Wenn die Deckel der Waben brüchig werden, ist der Honig reif für die Ernte. Mit Räucherwerk vertreibt der Imker die Bienen aus ihrem Stock. Vorsichtig zieht er die eingehängten Holzrahmen heraus und öffnet die Wabendeckel mit einer speziellen Gabel. Eine Zentrifuge schleudert den Honig aus den Waben. Dabei bleiben die Mittelwände erhalten, um sie später wieder in den Bienenkasten einzusetzen. Eine anschließende Filterung entfernt größere Wabenstückchen und Pflanzenteile. Abhängig von der Honigsorte rührt der Imker das Endprodukt noch cremig. 

Imker räuchert Bienen aus und entnimmt die Wabe aus einem Bienenkasten auf dem Feld

Regionaler Honig ist immer kaltgeschleudert

Honig vom regionalen Imker ist immer kaltgeschleudert. Er entnimmt die warmen Waben frisch aus dem Bienenstock, so dass er sich beim Schleudern ohne Zugabe von Hitze löst. Im naturbelassenen Honig bleiben die Nährstoffe vollständig erhalten. Der Deutsche Imkerbund legt mit 20 Prozent den maximalen Wassergehalt des Honigs in der Honigverordnung. Je geringer der Wasseranteil desto hochwertiger ist das Endprodukt. 

Gut zu wissen: Handelsübliche Hersteller erhitzen Honig oft bei hohen Temperaturen, um seine Kristallisation zu verhindern. So bleibt die Honigkonsistenz auf Dauer dünnflüssig. 

Echter Deutscher Honig – Ein Qualitätssiegel

Der Deutsche Imkerbund schreibt strenge Regeln zur Honiggewinnung vor, die über EU-Richtlinien hinausgehen. Produkte mit dem Siegel “Echter deutscher Honig” ist naturbelassen und stammt garantiert aus Deutschland. Das Naturprodukt darf weder erwärmt noch gefiltert werden. So enthält er noch seinen wertvollen Pollen und stammt aus verantwortungsvoller Bienenhaltung. 


Die Honigsorten

Verschiedene Honigsorten in Gläsern und Schalen auf einem Holztisch
Honigsorten können stark in Geschmack, Aroma, Farbe und Konsistenz variieren

Welche Honigsorten gibt es?

Bienen fliegen große Blühflächen, die sogenannte Tracht, immer wieder an. So bestimmen die Blühzeiten im Laufe des Jahres die Honiggewinnung. Ab April beginnt mit der Obstblüte von Apfel, Birne und Kirsche die Frühjahrstracht. Der helle und milde Honig enthält einen hohen Anteil an Traubenzucker.

Anfang Mai folgt Raps in der Trachtfolge und bietet mit seiner gelben Blütenpracht eine ergiebige Nektarquelle für die Insekten. Rapshonig ist heller als Produkte aus der Frühjahrstracht und enthält einen noch höheren Anteil an Traubenzucker. 

Offener Bienenkasten mit Räucherwerk
Imker bringen ihre Bienenkästen je nach Blütezeit an andere Standorte

Im Juni treiben in besonderen Regionen die Blüten der Robinien aus. In unseren Breitengraden bezeichnet man den Baum umgangssprachlich als Akazie. So sammeln die Bienen aus seiner Vorsommertracht Akazienhonig, der durch seinen hohen Gehalt an Fruchtzucker eine flüssige Konsistenz besitzt. Die Sommerblüte oder Sommertracht reicht bis in den August und besteht aus zahlreichen Wiesenblumen, Beeren- und Kräuterblüten

Bekannte und beliebte Honigsorten

  • Akazienhonig besitzt ein mildes Aroma mit blumigen Nuancen
  • Blütenhonig schmeckt milde und leicht frichtig-süß
  • Edelkastanienhonig riecht intensiv, herb und schmeckt würzig
  • Heidehonig verfügt über ein herb-aromatisches Aroma
  • Kirschblütenhonig schmeckt dezent lieblich
  • Kornblumenhonig schmeckt aromatisch mit einer bittersüßen Nuance
  • Lavendelhonig besitzt ein aromatisch süßes und fruchtiges Aroma
  • Lindenhonig schmeckt intensiv und hat ein minziges Aroma
  • Manuka Honig verfügt über vollmundige und ätherische Aromen
  • Rapshonig ist mild und riecht leicht nach Kohl
  • Sonnenblumenhonig schmeckt kräftig mit säuerlicher Note
  • Thymianhonig schmeckt intensiv und kräftig aromatisch
  • Waldhonig schmeckt würzig und je nach Sorte leicht herb und malzig

Mehr über Honigsorten erfahren

In unserem Ratgeber erfährst du mehr über die Entstehung und Eigenschaften der einzelnen Honigsorten.

Wie kann Honig Bio sein?

Das Bio-Siegel bezieht sich bei Bio Honigprodukten in erster Linie auf die Haltung der Bienen, die strengen Auflagen unterliegt. Der Bienenkasten muss aus Holz bestehen und eine biologischen Anstrich aufweisen. Dabei sind nur Farben auf Naturölbasis erlaubt. So bleibt der Bienenkasten wie ein natürlicher Bienenstock luftdurchlässig und chemische Farbrückstände können nicht in den Honig übergehen.

Zufütterung nur mit Bio-Zucker

Bei Krankheiten wie der Varroa Milbe behandelt der Imker die Insekten mit natürlichen Medikamenten. Dabei kommen organische Säuren wie Ameisensäure oder Milchsäure in Frage. Chemische Behandlungen sind nicht erlaubt, da sie Rückstände im Endprodukt bilden können. 

Konventionelle Imker kappen oft die Flügel der Bienenkönigin, um ihr natürliches Ausschwärmen zu verhindern, während Bio-Richtlinien die Maßnahme verbieten. Bei der Zufütterung im Winter darf der Imker die Zuckerlösung nur mit Bio-Zucker herstellen. 

Bio-Felder in einem Umkreis von 3 km

Bienenkästen in der Wiese
Bei Bio-Honig stehen befinden sich im Umfeld der Bienen vorwiegend Bio-Anbauflächen

Die Insekten einen Flugradius von 2,5 km, so dass sich der Anflug ihrer Nektarquellen steuern lässt. Laut EU-Richtlinien müssen sich im Radius von 3 km um die Bienenkästen vorwiegend kontrolliert biologisch angebaute Flächen befinden. Zu Feldern mit gentechnisch veränderten Pflanzen ist ein Abstand von mindestens 10 km vorgeschrieben.

Natürlich können Bio-Imker den Flug der Bienen nicht kontrollieren, aber sie unterstützen grundsätzlich eine artgerechte und naturgemäße Bienenhaltung. Mit Blick auf die Natur fördern sie biologische Wirtschaftsweisen in Landwirtschaft und Imkerei-Betrieben.


Gibt es veganen Honig?

Honig ist ein tierisches Produkt, das Bienen eigentlich für sich selbst als Wintervorrat herstellen. Daher verzichten Veganer in der Regel auf Honigprodukte. Mittlerweile gibt es vegane Alternativen. Dabei handelt es sich um eine Art Sirup, den man aus den unterschiedlichen Blüten gewinnt.

Gut zu wissen: Bei der Honigbiene handelt es sich um ein gezüchtetes Nutztier, das ohne Imker in der heutigen Form nicht überleben würde. Honigbienen leisten einen wichtigen Beitrag zur Bestäubung von Pflanzen und Agrarflächen. Daneben gibt es über 560 Wildbienenarten, die in freier Natur leben.


Honig in der Küche

Salatteller mit Honigdressing neben Schale mit Honig

Wie kann ich Honig in der Küche verwenden?

  • Klassisch auf dem Frühstücksbrot
  • Joghurt und Müslis
  • Salatsaucen und Marinaden
  • Glasieren von Fleisch und Gemüse
  • Zum Backen

Der Honig ist ein Klassiker auf dem Frühstücksbrot. Griechischer Jogurt mit Honig ist eine leckere Nachspeise oder kannst du morgens perfekt mit Müsli kombinieren.

Er eignet sich ideal zum Veredeln von Salatsaucen und kannst du hervorragend mit Senf kombinieren. Honig Senf Soße oder erfrischender Honig Dip mit Crème fraîche harmonieren perfekt mit Fisch, besonders gegrilltem Lachs

Honig Senf Dressing würzt Rote Bete Salat, Romana Salat und Chinakohl-Salat auf vorzügliche Weise. Ziegenkäse mit Honig ist eine beliebte Kombination zu kräftigen Blattsalaten. 

Kleine Pfannkuchen mit Honig auf einem Teller
Honig passt perfekt zu Pfannkuchen

Honig Senf Marinade harmoniert perfekt mit Hähnchen. Daneben eignet sich das Naturprodukt ideal zum Glasieren von Fleisch und Gemüse. Dunkler Waldhonig-Sorten passen besonders gut zu Wild.

Wer einen eigenen Garten hat, kann Honig Senf Gurken selbst einlegen und Sommergeschmack für den Winter einfangen.

Daneben eignet sich Honig bestens als Zuckeralternative bestens zum Backen. Du kannst deine Gäste mit leckeren Honigwaffeln überraschen oder Müsliriegel mit Honig selbst herstellen. In der kalten Jahreszeit sind Honigkuchen eine beliebte Gabe zu Tee oder Kaffee.

Foodpairing

  • Soße zu Fisch und Lachs
  • Salatdressing
  • Ziegenkäse
  • Honig Senf Gurken
  • Griechischer Joghurt
  • Honigwaffeln
  • Müsliriegel
  • Honigkuchen

Rezepte mit Honig bei Leni & Hans


Haltbarkeit und Lagerung

Honiglöffel aus Holz mit Honig

Honig kann eigentlich nicht schlecht werden. Die Bienen verleihen dem Naturprodukt durch Fermentation eine besondere Haltbarkeit. Essensreste können im Honigglas allerdings Gärprozesse verursachen. Hier erfährst du mehr über Haltbarkeit von Honig und Tipps zur optimalen Lagerung von Honig. So bleiben seine Inhalts- und Aromastoffe bestmöglich erhalten.

Kristallisation bei Honig

Die Kristallbildung bei Honig ist ein natürlicher Prozess und beeinträchtigt seine Qualität nicht. In unserem Ratgeber Kristallisation von Honig erfährst du, welche Hongisorte am längsten flüssig bleibt und wie man harten Honig wieder flüssig macht.

Warum sollte man Honig nicht mit dem Metalllöffel entnehmen?

Metall kann den Säure-Gehalt des Honigs und seine naturbelassenen Eigenschaften verändern. Daher empfehlen wir zur Entnahme eine speziellen Honiglöffel aus Holz oder einen Glaslöffel.


Gesundheitliche Wirkung

Zwei Teegläser mit Heißer Zitrone und Ingwer
Heiße Zitrone mit Honig und Ingwer sind ein beliebtes Hausmittel gegen Erkältungen

Honig ist ein langanhaltender Energielieferant für den menschlichen Körper. Er verfügt über gesundheitsfördernde Stoffe. Bei Erkältung, Wundbehandlung und unruhigem Schlaf kann er heilende und wohltuende Wirkung entfalten. In unserem Ratgeber erfährst du, warum Honig gesund ist.


Fragen & Antworten

Welcher Honig ist der beste?

Das Siegel Echter deutscher Honig stammt vom Deutschen Imkerbund und garantiert hohe Qualität. Er ist naturbelassen, d.h. weder gefiltert noch erhitzt und enthält noch den wertvollen Pflanzenpollen.

Der Deutsche Imkerbund gibt bei Bienenhaltung und Honiggewinnung strengere Richtlinien vor als das EU-Recht. Du erhältst mit dem Siegel ein reines Naturprodukt, das im Vergleich zu Großherstellern nicht gepanscht ist. Die regionalen Imker halten ihre Bienen artgerecht und gehen verantwortungsvoll mit ihrer Umwelt um.


Kleine Geschichte des Honigs

Honigwaben und Honig in brauner Schale auf einem Holztisch neben bläulichem Tuch

Schon seit tausenden Jahren schätzen Menschen Honig als wertvolles Naturprodukt. Bereits Ägypter, Griechen, Germanen und Mayas verwendeten ihn als Heilmittel. In rituellen Handlungen und Zeremonien verehrten sie Honig und Biene als Göttergabe. Durch das Trinken des flüssigen Goldes verinnerlichten sie seine magische Kraft. In Spanien existieren 10.000 Jahre alte Höhlenbilder, die von der kraftvollen Geschichte des Honigs erzählen. 

Honig bei Ägyptern und Wikingern

Die Griechen buken aus Mehl und Honig ihre berühmte Kraftspeise Kykeon. Die Ägypter waren neben Honigbrot berühmt für Honigbier und Honigwein. Ihre Hieroglyphen enthalten sogar Darstellungen von Imkern. Sie zeigen, wie die Menschen schon vor tausenden Jahren Honig gewannen.

Die Germanen kochten aus Wasser und Honig einen Sud, den wir heute noch als Met kennen. Im alten Rom verteilte man als Siegerpreise für Festspiele Honigkuchen. Bis ins sechste Jahrhundert tauften Christen Menschen mit Milch und Honig.

Tausend Jahre nach Christus nutzten die Wikinger Honigvorräte als nahrhaftes Lebensmittel auf ihren Schiffsreisen. Durch seinen hohen Zuckergehalt eignete er sich gleichzeitig als Konservierungsmittel für Fisch und Früchte. Eingelegte Quitten bezeichnete das nordische Volk als Honigäpfel

Zucker verdrängt Honig im Mittelalter 

Lange Zeit gehörte Honig zur üblichen Ernährung in Europa und war das einzige Süßmittel. Honigwaben, Honig in Milch und mit Käse waren beliebte Speisen. Honigsammler ernteten das kostbare Naturprodukt von Waldbienen. Sie organisierten sich in einer eigenen Berufszunft. Im Mittelalter besaß er den gleichen Wert wie Salz. In einigen Ländern entrichtete man sogar seine Steuern in Form von Honig.

Venezianische Händler brachten im späten Mittelalter Zucker aus arabischen Ländern und Indien nach Europa. So verdrängte die moderne Süße Honig aus dem Alltag der Menschen. Mitte des 18. Jahrhundert setzte die industrielle Produktion von Zucker aus Zuckerrüben ein. Die günstige und intensive Süßkraft von Zuckerrüben ersetzte das kostbare Naturprodukt

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