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Ratgeber

Aachener Printen

Aachener Printen

Lebkuchen sind bereits seit dem frühen Mittelalter in Europa bekannt. Zu besonderen Feiertagen gebacken waren Printen auch eine beliebte Pilgerspeise. Seit dem 15. Jahrhundert prägte man den Teig mit sogenannten Holzmodeln und verlieh den Pfefferkuchen ein kunstvolles Aussehen. Wahrscheinlich erlangten die Printen in Aachen durch Kurgäste einen besonderen Bekanntheitsgrad. Das Original, die Kräuterprinte war ursprünglich steinhart. Mit der richtigen Luftfeuchtigkeit erlangen Aachener Printen heutzutage eine angenehme Konsistenz. In der Regel gibt es nur noch Weichprinten.

Die Gewürzmischung ist das Geheimnis der Rezeptur

Aachener Bäcker stellen den Teig aus Mehl, Honig und Zucker her. Den Teig pressen sie dann mit einer Maschine zu kleinen Rechtecken. Das Geheimnis einer guten Printe liegt in der Zusammenstellung ihrer Gewürze. Darunter sind Anis, Kandis, Koriander, Zimt und Nelken typisch. Die Glasuren variieren von Zuckerguss bis Schokoladenüberzug. In der Regel bieten Aachener Bäcker Prinzessprinten mit Zuckerguss, Schoko- und Nussprinten in ihren Läden an. 
Aachener Printen gibt es das ganzen Jahr, sind aber besonders zur Weihnachtszeit ein beliebtes Gebäck. Der Name der Printen stammt aus dem englischen print und dem niederländischen prent zu deutsch drucken ab. Nur die Stadt Aachen und die umliegenden Städte Alsdorf, Baesweiler, Eschweiler, Stolberg und Würselen dürfen Aachener Printen backen.