André Scherer ist ein echter Taste Rebell. Seine veganen Pestos aus dem Wendland verbinden Genuss mit Nachhaltigkeit. Mit außergewöhnlichen Kreationen begeistert er für die vegane Küche.
Gespräch mit André Scherer von Taste Rebells
Warum dreht sich bei Ihnen alles um Pesto?
Oft denken die Menschen bei Pesto nur an Nudelgerichte. Die wenigsten Deutschen wissen wie vielseitig man damit würzen kann. Wir möchten zeigen, was alles damit machbar ist. Dabei ist mir wichtig für die einfache und schnelle Küche zu werben. Mit den richtigen Zutaten kann man unkompliziert sehr leckere Gerichte kochen.
Ich möchte für schnelle und einfache Küche begeistern.
Wir wünschen uns, dass die Kunden mit unsere Pestocremes experimentieren. Sie können da nichts falsch machen. Meist fehlt nur noch ein bisschen Salz und schon lässt sich was Verrücktes ausprobieren. Eine Kundin schrieb mir, dass sie unsere Sorten Finest Mountain und Spicy Orient miteinander mischt. Da war ich sehr skeptisch. Dann habe ich es selbst getestet und entdeckt, dass die Mischung herrlich zu Nudelsalat passt. Deshalb dreht sich bei uns alles um Pesto!
Wie sind Sie ein Taste Rebell geworden?
Ich habe jahrelang als Küchenleiter und zuletzt als Eventmanager in Dänemark gearbeitet. 2013 bin ich gesundheitlich durch ein Burnout zusammengebrochen. Während meiner Genesungszeit hatte ich die Idee mit einer veganen Rezept-Seite auf Facebook. Damit wollte ich Menschen die vegane Küche und vegane Produkte näherbringen. Gleichzeitig musste ich mir überlegen wie es beruflich weitergeht. Ein Zurück in die Gastronomie kam nicht Frage, also musste ich mir was überlegen.
Wir stellen Pesto auf den Kopf.
Auf der Rezepte-Seite ging es immer wieder um die Frage wie würze ich richtig. Dann kam ich auf die Idee ein veganes Pesto herzustellen. 2016 haben wir unter dem Namen Veganica unsere Firma gegründet. Seit 2020 sind wir die Taste Rebells. Der Name passt besser, weil er etwas über unsere Vision aussagt. Es ist sofort erkennbar, dass wir rebellisch Lebensmittel auf den Markt bringen. Wir haben Pesto geschmacklich und in seiner Verfahrensweise völlig auf den Kopf gestellt. Die Taste Rebells zeigen, dass es auch anders in der Lebensmittelbranche geht. Man muss es nur wollen!
Was genau machen Sie bei Pesto anders?
Wir machen ein Pesto auf natürlicher Basis. Die zahlreichen Zusatzstoffe bei veganen Produkten haben mich schon immer gestört. Die Creme erinnert auch nicht an ein normales Pesto, sondern ist etwas völlig anderes. Das Prinzip der Nachhaltigkeit habe ich von Anfang an berücksichtigt. So kam es zu der Idee mit den Hülsenfrüchten als Grundlage. Meine Hauptaufgabe ist es mit höchster Qualität zu produzieren. Wir verwenden frische Zutaten, aber keine Konservierungs- oder andere Zusatzstoffe. Trotzdem halten sich unsere Pestos 15 Monate im Glas. Das war ein komplizierter Weg der Produktentwicklung.
Das Prinzip der Nachhaltigkeit habe ich von Anfang an bedacht.
Was ist der Vorteil von Hülsenfrüchten?
Die wenigsten wissen, dass 2016 das Internationale Jahr der Hülsenfrüchte war. Sie bieten für die Ernährung des Menschen und für unsere Umwelt viele Vorteile. Beim Anbau bilden die Pflanzen bestimmte Bakterien, die Stickstoff an den Boden abgeben. So müssen die Gewächse nicht groß gedüngt werden. Mit Hülsenfrüchten erzielt man einen sehr großen Ertrag. Im Vergleich zu anderen Pflanzen brauchen sie nur wenig Ackerfläche. Nach der Ernte kann man sie direkt wieder unter den Boden jäten. Ihr Gehalt an Stickstoff ermöglicht die Bewirtschaftung im nächsten Jahr. Außerdem gehören Hülsenfrüchte zur Art der Schmetterlingsblütler. Sie sind ein Biotop für Insekten und Schmetterlinge.
Inwiefern sind Hülsenfrüchte gesund?
Für Sportler sind Hülsenfrüchte die reinsten Protein-Bomben. Sie enthalten viele Vitamine wie Vitamin B12 und haben einen hohen Eisengehalt. Auch für die vegane Ernährung eignen sie sich ideal. Wir versuchen durch schonende Verarbeitung so viele Nährstoffe wie möglich zu erhalten. Unsere frischen Zutaten und der Verzicht auf Zusatzstoffe tragen natürlich dazu bei.
Hülsenfrüchte sind die reinsten Protein-Bomben.
Warum verwenden Sie Kichererbsen und Berglinsen als Basis für Ihre Pestocremes?
Berglinsen und Kichererbsen lassen sich in unseren Produkten einfach sehr gut verarbeiten. Sie besitzen eine bestimmte Koch-Stabilität. Im Verarbeitungsprozess behalten sie ihre Körnigkeit. Dabei ist der Stärkeanteil ausschlaggebend. Es gibt tausende Hülsenfrüchte. Viele davon enthalten so viel Stärke, dass wir sie nicht verarbeiten können.
Natürlich gibt es auch geschmackliche Gründe. Berglinsen verfügen über ein intensives und ein leicht nußiges Aroma. Sie eignen sich bestens für unser Pesto Mountain Finest. Beim Burnout und Tasty Harmonie haben wir die Kichererbsen aufgrund ihres zurückhaltenden Aromas bevorzugt. Ihren leichten Beigeschmack nehmen wir durch ein bestimmtes Verfahren raus. Gerade beim Burnout soll der Knoblauch, Rosmarin und das Feuern des Chilis zur Geltung kommen. Bei Tasty Harmonie steht ein sanftes Aromen-Spiel zwischen Kapern und Meerrettich im Vordergrund. Spicy Orient lebt durch die Verbindung von Kichererbsen, Berglinsen und arabisch-orientalischen Gewürzen wie frischem Ingwer und Kurkuma.
Bei Tasty Harmonie verbinden sich Kapern und Meerrettich sanft.
Woher beziehen Sie die Hülsenfrüchte?
Wir beziehen Kichererbsen und Berglinsen aus Österreich und Italien, manchmal auch Ungarn. Das schwankt immer ein bisschen und kommt auf die Qualität der Ernte an. Im Anbau kann man den Stärkegehalt der Hülsenfrüchte steuern. Er variiert natürlich. Wir müssen jedes Jahr genau prüfen, woher wir die bestmöglichen Rohstoffe mit dem richtigen Stärkegehalt bekommen. Wir planen allerdings auch neue Produkte mit anderen Hülsenfrüchten.
Warum verwenden Sie Sonnenblumenöl für die Pestos?
Wir hatten die Rezepturen mit verschiedenen Ölen ausprobiert. Andere Sorten waren zu dominant im Geschmack oder es ergab sich ein Problem mit der Haltbarkeit. Bei Rapsöl wurde das Aroma zum Beispiel mit der Zeit leicht tranig. So etwas verfälscht das Gesamtprodukt vollkommen. Sonnenblumenöl lässt uns viel Spielraum und es eignet sich für unsere Zwecke hervorragend.
Ich konserviere mit frischem Zitronensaft.
Wie entwickeln Sie neue Rezepturen?
Ich habe immer so eine Idee im Kopf, wo ich ungefähr hinmöchte. Dann gehe ich in die Küche und probiere mit verschieden Hülsenfrüchte und Gewürzen aus. Bei der Entwicklung der Rezeptur passe ich die Zutaten einander genau an. Die einzelnen Komponenten harmonieren in der Menge perfekt miteinander. Ich muss auch darauf achten, dass die Farbe stabil bleibt. Das mache ich nicht mit Konservierungsstoffen, sondern mit frischem Zitronensaft. Wir müssen immer das Herstellungsverfahren berücksichtigen. Man kann das bei uns nicht mit Marmeladekochen vergleichen. Unsere Produktion ist sehr aufwendig mit vielen Stellschrauben. Nur so können wir unser Pesto in gleichbleibender Qualität anbieten.
Wie kommen Sie auf Ihre einzigartigen Kombinationen?
Früher mochte ich das Gericht Königsberger Klopse mit Meerrettich und Kapern sehr gerne. Das konnte ich als Veganer nicht mehr essen. Deshalb hatte ich den Einfall für unser Pesto Tasty Harmonie mit Meerrettich und Kapern. Viele Menschen mögen Meerrettich nicht so gerne und laufen vor Kapern davon. Tasty Harmonie zeigt, dass die Kombination total lecker ist! Beim Mountain Finest schwebte mir was mit Berglinsen, Kakao und getrockneten Tomaten vor. Ich habe in der Küche experimentiert und aus den extravaganten Zutaten ist ein köstliches Pesto entstanden.
Als Taste Rebell will ich einen Überraschungseffekt beim Essen.
Was ist Ihnen geschmacklich wichtig?
Wenn Kunden unser Burnout probieren, beobachte ich immer im Gesicht ihre Erwartungshaltung. Sie denken die Creme sei recht scharf. In dem Moment wo das Pesto auf der Zunge zergeht, zündet der Chili kurz und geht dann sofort wieder weg. Bei allen Pestos legen wir Wert auf diesen Nachgang. Ich will einen Überraschungseffekt beim Essen erreichen. Das hängt mit den Zutaten und ihrer Zubereitung zusammen und ist ein sehr komplexes Thema. Auch die Konsistenz spielt eine wichtige Rolle. Beim Öffnen des Glases wirkt das Pesto cremig. Erst beim Löffeln zerfällt die Struktur und man sieht wie ölig unsere Produkte sind.
In welchen Mengen und wo genau stellen Sie die Pestos her?
Wir stellen unser Pesto bei unserem Produktionspartner in Berlin her. Er ist auf die Herstellung von Pestos spezialisiert. Mit frischen Zutaten setzt er unser kompliziertes Verfahren professionell um. Der Knackpunkt bei unseren Pestocremes ist die Kochzeit der Hülsenfrüchte, um ihre Körnigkeit zu erhalten. Im Jahr produzieren wir 80.000-100.000 Gläser.
Unsere Pestos sind glutenfrei und vegan.
Was genau unterscheidet Ihre Produkte von anderen Pestos?
Wir verwenden definitiv keine Konservierungsstoffe. Bei uns gibt es nur frischen Zutaten. Klassisch enthält Pesto Nüsse, Käse, Parmesan und andere Milchprodukte. Unsere Varianten sind glutenfrei und vegan. Wir haben eine hohe Qualität und das ist bei uns ausschlaggebend.
Was verbinden Sie mit veganer Ernährung?
Ich war jahrelang im Tierschutz tätig. Zuerst bin ich Vegetarier, dann Veganer geworden. Für mich ist ausschlaggebend anderen die vegane Ernährung näher zu bringen. Da gibt es immer noch viele Vorurteile. Das hat oft mit falschem Marketing seitens der Veganer zu tun. Ich möchte die Vielfältigkeit der veganen Ernährung aufzeigen und wie abwechslungsreich sie ist.
Nachhaltige Lebensmittel sind spannend.
Inwiefern verbinden Sie Genuss mit Nachhaltigkeit?
Genuss mit Nachhaltigkeit zu verbinden klingt kompliziert, ist aber eigentlich ganz einfach. Man muss es nur tun. Wir möchten zeigen, dass das Ganze recht simpel ist. Schon als Küchenchef wollte ich Menschen für die vegetarische und vegane Küche gewinnen. Auf Hochzeiten und Veranstaltungen haben die Leute dann oft weniger Fisch und Fleisch gegessen. Die vegetarischen und veganen Lebensmittel waren einfach zu außergewöhnlich und spannend.
Was möchten Sie in Sachen Ernährung verändern?
Ich möchte auf eine positive Art für vegane Ernährung begeistern. Das ist meine Mission, die ich mir selbst gestellt habe. Es müssen auch nicht alle Veganer werden. Aber den Fleischkonsum zu reduzieren wäre eine gute Sache. So kann man sich nachhaltiger verhalten. Wir wissen selber alle, dass Massentierhaltung nicht gut ist. Jeder kann für sich entscheiden und ein Zeichen setzen, indem er sein Konsumverhalten ändert. Und ehrlich gesagt sind 70 % unserer Kunden keine Veganer und auch keine Vegetarier. Die Menschen legen einfach Wert auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Irgendwann gestehen sie uns dann, dass sie mit unseren tollen Rezeptideen immer mehr zum Vegetarier werden!
Ich will unsere Bio-Bauern im Wendland auf jeden Fall unterstützen.
Warum spielen Bio-Zutaten für Sie eine entscheidende Rolle?
Von Anfang an war klar, dass ich nur Bio-Zutaten verwenden möchte. Ich wohne im Wendland. Wir hatten hier oben bis zum vorletzten Jahr noch die größte landwirtschaftliche Bio-Dichte in Deutschland. Vorher habe ich in Nordfriesland gelebt. Wenn man da mit dem Auto fuhr, klebte kein einziges Insekt auf der Windschutzscheibe. Das Insektensterben ist schon sehr fortgeschritten. Das ist traurig. Als ich dann ins Wendland gezogen bin, hat hier die Natur richtig gelebt. Das war ein extremer Unterschied. Wenn man das mitbekommt, fragt man nicht nach konventionellen Produkten. Die Verwendung von Bio-Rohstoffen stand für mich außer Frage. Ich habe gesehen wie erfolgreich die lokalen Bio-Bauern sind. Das wollte ich auf jeden Fall unterstützen.
Worauf achten Sie bei Ihren Bio-Rohstoffen?
Die reine Verwendung von Bio-Zutaten macht die Sache oft ein bisschen schwieriger. Viele Produkte oder Rohstoffe gibt es im Bio-Bereich gar nicht. Wir haben gerade eine Pestocreme entwickelt und mussten wieder davon abkommen. Gewisse Zutaten sind im Bio-Segment einfach nicht erhältlich. Das ganze Rezept wäre sonst verfälscht gewesen. Und Bio ist auch nicht gleich Bio. Über 80 verschiedene Zusatzstoffe sind im Bio-Bereich zugelassen. Ascorbinsäure gehört zum Beispiel dazu. Sie macht Lebensmittel in Geschmack und Farbe haltbar. Wir verwenden anstatt dieses erlaubten Zusatzstoffes frischen Zitronensaft. Er ist eine Nuance teuer, aber funktioniert genauso. Das macht für uns den Unterschied aus.
In der heutigen Zeit sollte man Kunden aufklären.
Warum legen Sie Wert auf Transparenz?
Wir werden oft von unseren Kunden angesprochen oder angeschrieben. Sie fragen genau nach: Warum verwendet Ihr Sonnenblumenöl? Wieso nutzt Ihr keine Pfandgläser und warum kann man eure Etiketten nicht vom Glas ablösen? Deshalb erklären wir genau, was hinter unseren Produktionsweisen steht. Wir haben keine Geheimnisse. Vor allem in der heutigen Zeit ist es wichtig Kunden aufzuklären. Ich würde mir das auch von anderen Unternehmen wünschen. Wir sind für alle Fragen offen. Aber meine Rezepte verrate ich natürlich nicht!
Wie kommen Sie auf Namen wie Burnout oder Tasty Harmonie?
Wir überlegen bei den Namen immer, welches Geschmackserlebnis bei den Pestos im Mund entsteht. Bei Tasty Harmonie soll direkt deutlich werden, dass es sich um eine feine Schärfe von Meerrettich handelt. Sie zieht nicht in der Nase, sondern breitet sich harmonisch mit den anderen Zutaten aus. Spicy Orient sagt einem gleich, dass es sich hier um etwas arabisch oder indisches handelt. Ich habe die Currymischung selbst kreiert. Mountain Finest spielt auf die Zutatenliste an. Berglinsen, Sultaninen, Kakao und Tomaten werden am Berg angebaut. Bei unserem Burnout Pesto sprechen mich Menschen oft verärgert auf den Namen an. Sie denken, ich würde mich über die Krankheit lustig machen. Aber das Gegenteil ist der Fall. Ohne mein eigenes Burnout hätte es die Taste Rebells nie gegeben. Durch das Chili in dem Pesto wird das Ganze noch ein Wortspiel. Die Schärfe brennt dabei nicht alles weg, sondern ist angenehm und verfliegt wieder.
Das Design verweist auf unsere nachhaltige Philosophie.
Was steckt hinter Ihrem Design?
Mit dem Design unserer Pestos haben wir uns intensiv beschäftigt. Früher sahen die Gläser ganz anders aus. Wir haben uns da schnell weiterentwickelt. Jede Sorte hat jetzt eine zum Inhalt passende Farbe. Spicy Orient ist ockergelb, Burnout rot, Mountain Finest mahagoni-braun und Tasty Harmonie wegen der Kapern grün. So kann man an der Farbe die Sorte sofort erkennen. Der Style des Etiketts erinnert an Altpapier und transportiert unsere Philosophie der Nachhaltigkeit. Der Schmetterling ist wie ein Wasserzeichen auf dem Glas abgebildet. Er verweist auf unser Steckenpferd: die Hülsenfrüchte. Sie gehören wie gesagt zu den Schmetterlingsblütlern, sind sehr nachhaltig im Anbau und ein Biotop für Insekten.
Welche Pläne haben Sie für die Zukunft?
Wir entwickeln gerade zwei neue Sorten. Aufgrund der aktuellen Lage konnten wir sie letztes Jahr leider noch nicht auf den Markt bringen. Die Taste Rebells haben aber noch ganz andere Ideen für neue Produkte. Man kann sie in der Küche raffiniert verwenden und tolle Sachen damit machen ohne total abgehoben zu sein. Wir wissen, dass man heutzutage nicht mehr so viel Zeit zum Kochen hat. Kunden legen trotzdem Wert auf Qualität. Wir möchten dabei helfen einfach und schnell mit hochwertigen Produkten zu kochen. Preislich versuchen wir dabei immer auf einem vernünftigen Niveau zu bleiben. Wie möchten nicht in den Delikatess-Bereich abrutschen.
Wer einmal Taste Rebells probiert, der bleibt dabei.
Was schätzen Kunden an den Taste Rebells?
Wir haben immer ein offenes Ohr für unsere Kunden und beantworten Fragen jederzeit. Unsere Offenheit und Transparenz schätzen die Menschen sehr. Wir haben Challenges veranstaltet bei denen Kunden ihre Lieblings-Rezepte mit unseren Pestos gepostet haben. Der Austausch ist uns wichtig. Natürlich überzeugen wir unsere Kunden mit konstant hoher Qualität. Unsere Produkte besitzen einen Wiedererkennungswert. Wer einmal die Taste Rebells probiert hat, der bleibt bei uns. Das ist einfach so. Auf Messen erleben wir immer wieder skeptische Kunden. Dann kosten sie von unseren Pestos und kaufen begeistert gleich mehrere Gläser.
Was ist Ihr Lieblings-Pesto?
Die Frage bekomme ich häufig gestellt. Ich kann das nicht eindeutig beantworten. Manchmal beiße ich mich regelrecht am Burnout fest. Dann probiere ich nach langer Zeit wieder Spicy Orient und bin überrascht wie toll er schmeckt. Wir möchten auf jeden Fall zu verschiedenen Rezepten mit unseren Pestos inspirieren. Man kann mit ihnen kochen, backen, Nachos dippen oder Salatsoßen damit verfeinern. Oder man bestreicht ganz einfach sein Brot mit unserer Pestocreme.
Welches Rezept empfehlen Sie?
Ein Rezept kann ich tatsächlich besonders empfehlen. Ich bin zufällig darauf gekommen. An einem Wochenende hatte ich kein Brot mehr daheim. Da habe ich kurzerhand ein Ciabatta mit Oliven, Rosmarin und unserem Burnout Pesto selbst gebacken. Das schmeckt einfach toll. Außerdem trocknet das Ciabatta nicht wie sonst aus, sondern bleibt mit dem Pesto schön feucht. Das funktioniert prima mit allen Pesto-Sorten. Und mit Tasty Harmonie, Zitronensaft und Öl mache ich eine leckere Vinaigrette für meinen Feldsalat.