Rosenberg Delikatessen aus Leipzig
Bei Rosenberg Delikatessen steht die ökologische Verträglichkeit an erster Stelle. Mit Obst aus stadtnahen Gärten und Streuobstwiesen stellt die Manufaktur Fruchtaufstriche her. Matthias Rosenberg setzt dabei auf klassische Rezepturen und natürlichen Geschmack.
Stadtnah finde ich wunderbares Obst.
Regionales Obst hat Vorrang
Mit dem Obst aus dem eigenen Garten fängt Rosenbergs Geschichte an. Mittlerweile stellt der Leipziger seit 30 Jahren Fruchtaufstriche her. Dabei hat Ökologische Verträglichkeit für ihn Priorität. Seit Jahren interessiert sich Rosenberg für den Wandel von Kulturlandschaften. Der Erhalt von Streuobstwiesen und regionalen Obstsorten ist ein wichtiger Aspekt. Für die Produktion bezieht die Manufaktur in erster Linie Obst aus stadtnaher Umgebung. Saisonal erntet Rosenberg Früchte aus Kleingärten und von Streuobstwiesen rund um Leipzig. So kann er seine Ware mit dem Lastenrad abholen und transportieren. Das Obst ist nicht offiziell als Bio-Ware gekennzeichnet, aber unbehandelt. Auf jedem Etikett der Aufstriche befindet sich die Herkunftsangabe der Früchte. Einige Obstsorten wachsen nicht vor der Haustüre. Rosenberg kauft sie in zertifizierter Bio-Qualität hinzu.
Kleine Mengen kochen im Kupfertopf
Die Manufaktur hat zwei Standorte in Leipzig. Rosenberg verarbeitet das Obst in reiner Handarbeit. In kleinen Mengen kocht er die Früchte in einem Kupfertopf. Dabei bedient er sich klassischer Rezepte aus der Familie und kreiert manchmal neue Varianten. Bio-Roh-Rohrzucker süßt die Aufstriche vollmundig. Durch seine geringe Dosierung erhält Rosenberg die natürliche säuerliche Note der Früchte. Aromen oder Konservierungsstoffe sind bei Rosenberg tabu. Nach dem Öffnen der Gläser halten sie sich im Kühlschrank zwischen fünf und sieben Tagen.
Fruchtiger Senf aus der Mühle
Rosenberg Senf stellt die Manufaktur in Zusammenarbeit mit einer Senfmühle in Halle an der Saale her. Nach sorgsamer Reinigung der Senfsaat mahlen zwei Granitsteine die Körner schonend. Mit Apfel-, Birnen- oder Quittensaft wird eine Maische angesetzt. Sie ruht einige Zeit, so dass sich die Aromen voll entfalten können. Ein weiterer Mahlgang mit anschließendem Reifeprozess folgt. Während der Herstellung darf der Senf die Temperatur von 30 Grad nicht überschreiten. So bleiben die Fruchtaromen und ätherischen Öle im Senf bestmöglich erhalten. Die schonende Verarbeitungsweise sorgt für einen intensiven und angenehm scharfen Geschmack. Von Hand wird der Senf abgefüllt und etikettiert.
Torsten Felow (Verifizierter Besitzer) –
Bio Pflaume WalnussDezenter Walnussgeschmack, dominierende Pflaume. Sehr cremig und fruchtig