Jockheck´s Honig

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Christian Jockheck gewinnt in Niedersachsen Honig auf schonende Weise. Dabei hat der Bienenprofi eine besondere Beziehung zu seinen Bienenvölkern. Ohne Schutzanzug pflegt und hegt er die kleinen Tiere, die ihn sanft bei der Honigernte umschwirren.

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Jockheck’s Honig 

Christian Jockheck kümmert sich verantwortungsvoll um seine Bienenvölker. In Niedersachsen gewinnt der Imker das Naturprodukt auf schonende Weise. Dabei hat der Bienenprofi eine besondere Beziehung zu seinen Insekten. Ohne Schutzanzug pflegt und hegt er die kleinen Tiere, die ihn sanft bei der Honigernte umschwirren.

Hinter unserer traditionellen Imkerei steckt echte Handarbeit.

Akazienhonig aus der Lausitz bei Schipkau

Die Bienenkästen von Jockheck stehen an mehreren Orten rund um Melle bei Osnabrück. Der Akazienhonig stammt aus der Lausitz bei Schipkau und für Jockheck‘s Heidehonig sammeln Bienen in Senne bei Paderborn fleißig Nektar. Eigentlich ist Christian Jockheck gelernter Kaufmann und mit dem elterlichen Textilbetrieb groß geworden. 2002 macht er seine Nebentätigkeit und Passion zum Beruf.

Jockheck‘s Honig schmeckt jedes Jahr anders

Bienenhonig ist ein Naturprodukt und schmeckt jedes Jahr anders. Landschaft, Wiese, Gärten und Bäume bestimmen Honigsorte und Geschmack. Die Bienen sammeln neben Nektar auch Honigtau von Bäumen. Insekten scheiden den zuckerhaltigen Pflanzensaft aus. Je nach Jahreszeit erntet Jockheck eine Früh-, Sommer- oder Spättracht. Mit einem speziellen Messer öffnet er die brüchigen Waben und schleudert den Honig kalt aus den Waben. Durch Erwärmung würde das Wachs schmelzen und das Naturprodukt ungenießbar verunreinigen. Außerdem zerstören Temperaturen über 40 Grad wertvolle Inhaltsstoffe des Honigs. Auch zuhause sollte man Honig nur leicht erhitzen. Jockheck rät unbedingt von der Erwärmung in der Mirkowelle ab.

Imkerei ist Handarbeit, die Zeit braucht

Nach der Schleuderung siebt Jockheck das Naturprodukt, um Wachspartikel zu entfernen. Mehrere Wochen rührt er den Honig cremig. So erhält er möglichst lange eine weiche und streichzarte Konsistenz. Große Hersteller filtern und erwärmen das Naturprodukt, um es zu reinigen. Der Honig bleibt dauerhaft flüssig und kann leicht abgefüllt werden. Allerdings verliert er durch die industrielle Aufbereitung seinen wertvollen Pollen. Der naturbelassene Honig von Jockheck kristallisiert je nach Sorte unterschiedlich schnell. Der Vorgang ist natürlich und ein Zeichen für Qualität. Regional gewonnener Honig ist hochwertig, aber hat seinen Preis. Beim traditionellen Imker sind die einzelnen Schritte Handarbeit, die Zeit brauchen.

Der Charakter der Bienenkönigin wirkt sich auf ihr Volk aus

Bienen haben im Kreislauf der Natur und der Landwirtschaft eine wichtige Aufgabe. Sie bestäuben an einem Tag bis zu 8000 Blüten. Dabei verlassen sie ihren Stock rund 40 mal und verteilen bei einem Flug den Pollen auf 200 Blüten. Bienen leisten einen großen Beitrag zur Wertschöpfung von Lebensmitteln. Die Insekten sind nach Schwein und Rind das wichtigste Nutztier. Ein Bienenvolk besteht im Sommer aus ungefähr 60.000 Tieren. Jedes Volk hat seinen eigenen Charakter, den die Bienenkönigin mit ihrem Verhalten bestimmt. Jockheck züchtet und selektiert bewusst sanfte Völker. So braucht er keinen Schutzanzug, wenn er sich um die Bienen kümmert. Er kann Geruchsstoffe enthalten, den die Insekten nicht mögen und nervös machen. 

Aus 300 l Nektar reifen 110 kg Honig

In einem Jahr sammelt ein Volk um die 300 l Nektar. Daraus reifen 110 kg Honig. Die Bienen brauchen 70 kg  für sich selbst. Den Rest verarbeitet Jockheck für den Verkauf. Dabei ist die Honiggewinnung von der Natur abhängig. Bei zu kalten Temperaturen oder Regen verlassen die Insekten den Stock nicht. Durch wechselhafte Wetterbedingungen brauchen sie mehr Honig für sich selbst. Sie müssen die Brut ernähren und wärmen. In manchen Wintern können Bienen auch verhungern. 

Monokulturen schaden Insekten

Aber auch im Sommer haben es die Insekten durch aufgeräumte Landschaften bei der Nahrungssuche oft schwer. Sie finden auf dem Land meist nur Monokulturen. Wenn z.B. der Raps verblüht, gibt es eine Trachtlücke. Die Bienen können weder Pollen noch Nektar sammeln. Sie enthalten das Eiweiß, das die Insekten dringend zu Ernährung ihrer Brut brauchen. Mittlerweile ist der Artenreichtum der Natur in Städten sogar größer. Dort finden die Bienen mehr Abwechslung in Gärten, Parks, Naturschutzgebieten oder Kleingartenkolonien als auf dem Land. 

Jeder kann selbst ein bisschen etwas für die Bienen tun. Jockheck empfiehlt für den Garten heimische Pflanzen und den Verzicht auf Chemie. Auf dem Rasen unbedingt immer wieder den Klee stehen lassen. Er ist eine wichtige Nahrungsquelle für die Insekten. Steingärten sind natürlich Wüsten für Blütenbesucher aller Art. 

Jockheck‘s Honig als Kulinarischer Botschafter Niedersachsens

2019 hat das Land Niedersachsen Jockheck als Kulinarischen Botschafter ausgezeichnet und seinen Rapshonig prämiert. Dabei bewertete die Jury den ausgezeichneten Geschmack, die verantwortungsvolle Herstellung und eine überzeugende Produktidee. Jockheck empfiehlt seinen Rapshonig auch für Kinder. Er schmeckt sehr mild und läuft durch seine cemige, aber streichfeste Konsistenz nicht vom Frühstücksbrötchen. Mit seinem modernen und bunten Design und dem einprägsamen Namen Bärenhonig geht Jockheck mit der Zeit. So wird Honig für die Kunden auch im Vergleich zur beliebten Nuss-Nougat-Cremes attraktiver. 

Seit 2017 bietet Jockheck‘s in Zusammenarbeit mit einer regionalen Manufaktur besondere Kreationen an. Mit einem Likörexperten entwickelt der Honigfachmann Rezepturen, die mit besonderen Aromen begeistern.

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