Nutsler Spirituosen aus dem Schwarzwald
Zwischen Whisky, Gin & Co. widmet sich eine kleine Manufaktur im Schwarzwald ganz der Nuss. Pisatzie, Kokos, Cashew und Haselnuss verarbeiteten die Nutsler zu innovativen Spirituosen. Als erste Nussschnaps-Destillerie aus Deutschland setzen sie dabei einen neuen Trend.
Unsere Nutsler bilden die perfekte Balance zwischen Tradition und Innovation.
Schwarzwälder Herzen und Berliner Spirit
Das Herz der Nutsler befindet sich im Schwarzwald im Kreis Ortenau. Die Region mit zahlreichen Destillerien ist eine Hochburg für Brände und Geiste. Stefan, Bernd, Thorsten und Alexander fühlen sich mit der Region tief verbunden. Bernd ist der Brennmeister und ein Ur-Schwarzwälder. Die Handwerkskunst der Destillation liegt in seiner Familie. Thorsten und Alexander sind im Schwarzwald aufgewachsen und Stefan kommt aus dem Schwabenland. Teilweise kennen sich die Freunde seit zwei Jahrzehnten. Zwei Jahre hat das Team mit Nüssen experimentiert und Verkostungen durchgeführt. 2019 haben die Jungs ihr Unternehmen gegründet und sind seitdem Experten auf ihrem Gebiet.
Traditionelle Handarbeit und innovativer Geschmack
Alexander und Stefan sind heute in Berlin ansässig und kümmern sich um Finanzen und Marketing der Spirituosenmanufaktur. Thorsten managt die Logistik und Brennmeister Schremp stellt natürlich die Nusschnäpse her. Gemeinsam entdecken und entwickeln sie neue Sorten und entscheiden zusammen, ob ein neuer Nutsler auf den Markt kommt. Durch die Anbindung an Berlin profitiert das Unternehmen von der Verbindung von Natur und Metropole. Ganz nach ihrem Motto Handcrafted im Schwarzwald und tasted in Berlin verknüpfen die Nuslern traditionelle Handarbeit mit innovativen Geschmacksinspirationen.
Milde und süße Spirituosen sind lecker
Dabei ist es für die Manufaktur ein Gewinn, dass drei Männer des Team neu in der Welt der Spirituosen sind. So betrachten die Nutsler Althergebrachtes anders und interpretieren Nussschnaps auf eine neue Weise. Jüngere Menschen finden unter den klassischen Spirituosen nichts Ansprechendes. Sie mögen oft keine Schärfe beim Schnaps. Die Nutsler greifen den Zeitgeist auf und präsentieren milde und süße Spirituosen. Auch im Design hebt sich die Manufaktur von den alten, langen und herkömmlichen Flaschen ab. Mit dem Eichhörnchen als Markenzeichen soll es auch jüngere Kunden ansprechen.
Der Brennmeister holt das Beste aus jeder Nuss
Bei der Erzeugung der Destillate legen die Nutsler Wert auf Tradition. Brennmeister Bernd ist dabei ein Meister seines Fachs. Zu Lehrzeiten baute er die Brennblase selbst. Mit Sorgfalt und in schonenden Verfahren holt er das Beste aus jeder Nuss. Für die Mazeration und Destillation verwendet er eine Menge mehr Nüsse als üblicherweise. Die Herstellungsabläufe müssen bei jeder Nuss-Sorte angepasst werden. Die Kokosnuss mazeriert z.B. durch ihr Fruchtfleisch viel kürzer als die anderen Nüsse. Für die Cashewnuss und die Pistazie musste Bernd die Technik teilweise aufwendig neu erfinden. Weltweit gibt es keinen klaren Schnaps aus Pistazien, Kokos- oder Cashewnüssen.
Die Rezepturen orientieren sich am Backhandwerk
Bei der Findung von neuen Rezepturen ist der Geschmack immer das erste Kriterium. Die Nutsler verstehen dabei die einzelnen Sorten in Verbindung mit der Patisserie. Sie lassen sich von typischen Assoziationen zu den Nüssen inspirieren. So denkt man bei Pistazien an gesalzene Knabbereien und süßes Pistazieneis. Auch die Konsistenz der Nüsse spielt dabei eine Rolle. In ihren Kompositionen kitzeln sie die Nuancen fein heraus und verbinden sie zu einem vollmundigen Geschmackserlebnis. Der cremig-buttrige Cashewnussschnaps schmeckt sehr herb. Die Jungs bezeichnen ihn als den Schwarzwald-Whisky unter den Nuslern.
Pina Colada und Blackforest
Die Zutaten für die Brände bezieht die Manufaktur von regionalen und kleineren Händlern. Zurzeit arbeiten die Nutsler mit einer Hamburger Spedition zusammen. Die Cashewnüsse stammen aus Indien und die Haselnüsse aus dem Schwarzwald. Die Nutsler empfehlen ihren Schnaps bei Zimmertemperatur zu trinken. Bei der puren Pistazie lohnt sich geschmacklich auch ein gekühlter Shot. Zusammen mit Berliner Barkeepern entwickelt das Team leckere Nutsler-Kreationen. Das Kokoswasser ist eine ideale Basis für Pina Colada ähnliche Drinks. Die Hamburger Schwarzwaldbar bietet einen Black Forest an. Der Cocktail erinnert an einen White Russian. Statt einem Kahlúa verwendet man einen Nutsler.
Die Nutsler konzentrieren sich auf klaren Schnaps
Die Spirituosenmanufaktur möchte noch mehr Menschen für ihren Nussschnaps begeistern. Mit Freude am Experimentieren haben die Vier auch schon neue Rezepturen wie gebrannte Mandeln oder Traube-Nuss im Kopf. Kernthema bleibt dabei der klare Nussschnaps. 50 Prozent der Nutsler-Kunden sind sogar Frauen. Die Cosmopolitan und das Barbara Magazin haben bereits über den süßen und milden Nussschnaps berichtet. Das Team erhält viel positive Rückmeldungen und freut sich über jeden, der einen Nustler probiert!
Matthias (Verifizierter Besitzer) –
Nutsler HaselnussNussige Aromen, süßer Abgang, sanfter Schnaps, auch durch die Reduzierung auf 35% erreicht.