WildeAhr

WildeAhr – Genuss für jeden Tag

Die perfekte Genuss-Symbiose aus Wild und Wein. Matthias und Julia arbeiten in ihrer Manufaktur für Wildgerichte nur mit lokalen Partnern zusammen. Das Wild stammt direkt aus dem Revier und und der Wein aus dem Ahrtal. Schmeckt wie zu Großmutters Zeiten! Die leckeren Mahlzeiten sind schnell zubereitet und sorgen für täglichen Genuss.

Gespräch mit Julia Baltes von WildeAhr

Wie kamen Sie auf die Idee für WildeAhr?

Bei einem guten Glas Rotwein von der Ahr und einem zarten Stück Rehrücken entstand die Idee zu WildeAhr. Wir wollten regionale Küche noch stärker in unseren Alltag integrieren ohne stundenlang in der Küche zu stehen. Voll berufstätig hat man unter der Woche keine Zeit ein besonderes Menü zu zaubern. Aber nach einem harten Arbeitstag sollte man sich belohnen und nicht nur sonntags gut essen. Also, hatten wir die Idee unser eigenes Wildfleisch nach Großmutters Art einzuwecken.

Wir sind die perfekte Symbiose aus Wild und Wein.

Was macht Ihre Wildgerichte einzigartig?

Wir sind eine Jäger- und Winzerfamilie aus dem Ahrtal und verbinden mit unserem Angebot beide Bereiche miteinander. Bei der Herstellung unserer Produkte achten wir auf höchste Qualität und verwenden nur regionales Wild und regionale Ahrweine. Das macht uns aus. So verleihen wir unserer Waidmanns Weinbolognese und unserem Waidmanns Weingulasch besonderen Geschmack. Wir haben lange an den passenden Rezepturen getüftelt, uns mit Experten ausgetauscht und die Wildgerichte über viele Monate perfektioniert. Jetzt sind wir absolut zufrieden, aber es war ein langer Weg. 

Worauf legen Sie bei der Herstellung besonderen Wert? 

Wir achten bei der Erzeugung unserer Produkte auf Nachhaltigkeit und Regionalität. D.h. wir arbeiten nur mit regionalen Partnern zusammen. Unsere Verpackung ist plastikfrei und vielfältig wiederverwendbar, denn wir wecken  unsere Wildgerichte klassisch nach Großmutters Art in Gläser ein. So schaffen wir eine Haltbarkeit von zwei Jahren. 

Was ist das Besondere an Ihren Rezepturen?

In unseren Wildgerichten finden sich keine Zusatzstoffe oder Geschmacksverstärker. Die Bindung im Glas schaffen wir ausschließlich über natürliche Zutaten und unsere einzigartige Rezeptur. Und für den Kunden ist die Zubereitung wirklich schnell. Gerade für Berufstätige, die wenig Zeit haben ist das perfekt. Man muss unsere Gerichte nur erwärmen und sie sind verzehrfertig. 

Regionalität ist bei WildeAhr selbstverständlich

Woher beziehen Sie Ihre Zutaten? 

Wir arbeiten nur mit regionalen Partnern und Lieferanten zusammen. Das ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Auch privat ernähren wir uns hauptsächlich regional und nachhaltig. Mittlerweile ist das zu einer Lebenseinstellung geworden. 

Sind Sie persönlich mit dem Ahrtal verbunden?

Wir kommen beide ursprünglich aus dem Ahrtal. Matthias ist Winzer in dritter Generation und schon lange hauptberuflich in der Weinbranche tätig. Seit Kindertagen verbrachte er mit seinem Opa und Vater viel Zeit im Wald. Jetzt ist er seit zwei Jahrzehnten ein passionierter Jäger. Dabei kennt er sein Revier wie die eigene Westentasche.

Welche Pläne haben Sie für die Zukunft?

Wir arbeiten derzeit mit Hochdruck an der Perfektionierung eines weiteren Wildgerichts mit exotischem Geschmack. Das Ganze geht in die asiatische Richtung und präsentiert unser Wild nochmal auf eine ganz moderne Art und Weise. 

Haben Sie ein Lieblingsprodukt und eine Rezeptempfehlung?

Unser Lieblingsprodukt ist die Waidmanns Weinbolognese. Schnell fertig, trotzdem gesund und regional. Auch unsere Kinder lieben das Gericht. Wir genießen unsere Wildgerichte am liebsten mit regionaler Pasta von unserem örtlichen Bauernhof. Das Essen haben wir in fünf Minuten fertig und ist super lecker. Das Gericht eignet sich gut für den Alltag, wenn es mal schnell gehen muss. 

Wie sieht für Sie ein zufriedener Kunde aus?

Uns ist es wichtig, Aufklärungsarbeit rund um das Wild und die Revierarbeit zu leisten. Viele unserer Neukunden sind überrascht von dem wirklich leckeren Geschmack unserer Wildgerichte und zeigen ehrliches Interesse an der Zubereitung. Wild gibt es zum Glück nicht auf Bestellung. Da braucht man viel Geduld und Zeit im Revier. Die Produktion kann auch mal ins Stocken geraten. In Gesprächen mit unseren Kunden merken wir aber, dass Verständnis hierfür vorhanden ist. Das finden wir toll!