Wilde Hilde Original
Für die perfekte Currywurst
Seit Kindertagen liebt Christian Hübner den selbstgemachten Ketchup seiner Großmutter Hildegard. Nach ihrem Originalrezept kocht er die Currysoße seit 2017 auch für andere ein.
Ich koche nach Omas Rezept.
Der Ketchup aus Tomaten, Pflaumen, Zuckerrüben und Gewürzen besitzt einen fruchtigen Geschmack. Die Pflaumen sorgen für eine sämige Konsistenz und die Zuckerrüben süßen mild. Die Tomaten verleihen der Grillsauce etwas Säure. Mit einer feinen Chilinote würzt die Wilde Hilde Original die perfekte Currywurst und Grillgerichte aller Art.
Currysoße aus liebevoller Handarbeit
Ein gutes Rezept braucht keine Zusatzstoffe. Hübner überzeugt mit natürlichen Zutaten. In liebevoller Handarbeit kümmert er sich um jeden Arbeitsschritt. Nach sorgfältiger Säuberung des Obst kocht er Tomaten und Pflaumen mit Kräutern und Gewürzen ein. Mit einem Trichter füllt er jede Flasche einzeln ab. Beim Etikettieren bekommt er Hilfe von seiner Frau und der kleinen Tochter. Eine schärfere Variante der Wilden Hilde ist die Pfirsich Chili Soße. Geschmacklich ergänzt sie die Original Soße, würzt aber auch alleine exzellent. Hübner tüftelt bereits an Rezepten für eine Kinder- und eine neue BBQ-Soße. Wir sind gespannt!
Gespräch mit Christian Hübner
Wie kamen Sie auf die Idee für die Wilde Hilde?
Im Sommer 2015 wollte ich mit Freunden eine Party veranstalten und Currywurst anbieten. Im Supermarkt fanden wir nur ungesunde, klebrige Ketchup-Mutationen. Unsere letzte Rettung war Oma Hilde. Ich bat sie, uns einen Topf ihrer köstlichen Soße zu kochen. Ich habe eine Currymischung dazu gegeben. Die Currywurst kam sehr gut an und die Party war ein riesiger Erfolg. Seit diesem legendären Tag koche ich in liebevoller Handarbeit die Wilde Hilde. Sie basiert auf dem Originalrezept meiner Großmutter Hildegard. Ich verfeinere sie mit einer exklusiven Currymischung.
Was zeichnet Ihre Rezepte aus?
Eine Handvoll überschaubarer und hochwertiger Zutaten in der richtigen Mischung können viel bewirken. Süß, sauer, salzig, bitter und scharf: Damit lassen sich im Gaumen Geschmacksexplosionen erzeugen. Meine Soßen befriedigen alle Geschmackssinne. Sie sind in Handarbeit gekocht und abgefüllt. Das schmeckt vom Kleinkind bis zu den Großeltern allen. Natürlich ist Geschmack genau wie bei Musik unterschiedlich. Daher lautet meine Empfehlung einfach die Wilde Hilde probieren!
Warum schmeckt die Wilde Hilde anders?
Meine Produkte schmecken anders als die Soßen aus dem Supermarkt. Sie heben sich geschmacklich vom Einheitsbrei der Industrie ab. In der Modewelt würde man von Haute Couture sprechen. Ich nenne es Soßenkunst. Eine hausgemachte Soße mit wenig Zutaten im richtigen Verhältnis. Zumindest wird mir das auf Messen immer bestätigt. Alle Inhaltsstoffe müssen natürlich sein ohne künstliche Zusätze oder Konservierungsstoffe. Weniger ist mehr und bei mir gibt es hundert Prozent Natur.
Woher beziehen Sie Ihre Zutaten und auf was achten Sie dabei?
Ich beziehe die besten Rohstoffe aus verschiedenen Regionen. Dabei mische ich saftige Tomaten aus Portugal und deutsche Zuckerrüben mit exklusivem indischen Curry in einem Aluminium-Kochtopf aus Vietnam. Und das alles findet in einer schwäbischen Turnhalle statt. Ich weiß natürlich worauf Sie hinauswollen! Ich versuche meine Zutaten von regionalen Produzenten zu bekommen, wie z.B. meine Chilis. Sie kommen aus Tettnang am Bodensee. Aber das ist leider nicht immer möglich.
Regionalität liest sich auf Produkten immer sehr gut. In der Realität ist das oft schwer umzusetzen. Die besten Tomaten kommen aus sonnigen Ländern wie Italien, Spanien oder Portugal. Was bringt mir ein Ketchup mit deutschen Tomaten, die wenig Sonne gesehen haben und schattig schmecken? Es kommt auf das Aroma an. Wenn es aus regionalen Zutaten entsteht, ist das toll. Für mich selbst kaufe ich Fleisch beim Metzger im Nachbarort. Er kennt seine Tiere beim Namen und ihre Haltung ist ethisch vertretbar.
Die Wilde Hilde-Manufaktur bleibt klein
Warum setzten Sie auf Qualität statt Masse?
Ich will gute Produkte in Mengen abliefern, die ich selber produzieren kann. Dabei möchte ich klein bleiben. Ich habe die Wilde Hilde Soßenmanufaktur gegründet, weil ich aus diesem Hamsterrad des ewigen schneller, höher und weiter raus wollte. Bereits mehrere Anfragen von großen Vertrieben habe ich dankend abgelehnt. Ich setze auf Qualität, nicht auf Quantität.
Welche Pläne haben Sie für die Zukunft?
Weitere interessante Rezepte für neue Produkte sind bereits fertig oder in Planung. Das sind Soßen, die es so am Markt bisher noch nicht gibt. Sie werden für Aufsehen sorgen wie damals die Wilde Hilde Original. Seitdem wir am Markt sind produzieren viele große Hersteller mit Zuckerrüben. Sie süßen ihre Produkte nicht mehr mit industriell raffiniertem Zucker, sondern so wie ich. Ich möchte weiterhin Vorreiter für Neues sein. Oma Hilde wurde im Juli dieses Jahr 92 Jahre alt. Wir sprachen über weitere Produkte. Wenn die Zeit reif ist, gibt es mehr Leckereien aus unserem Hause.
Noch mehr Leckereien
Was schätzen Kunden an Ihrer Currysoße?
Ein zufriedener Kunde wird zum Stammkunden und schreibt mir, wie z.B. Michaela letzte Woche. Seit sie die Wilde Hilde kennt, schmeckt ihr kein anderer Ketchup mehr. Und den besten Toast Hawaii ever macht sie auch mit meiner Soße! Solche Mails machen mich natürlich glücklich.
Wie genießen Sie die Wilde Hilde am liebsten?
Ich genieße meine Soßen am liebsten mit einer leckeren Wurst vom Metzger meines Vertrauens: Mal mit einer roten oder weißen Wurst mit oder ohne Haut, eine Merguez, Salsiccia, oder Bockwurst. Je nach Geschmack sind bei mir alle Arten von Wurst erlaubt, solange es eine Qualitätswurst ist. Definitiv bleibt mein Favorit aber die Wilde Hilde Original Currysoße. Wie es eine Redakteurin vom STERN passend schrieb: Einfach curryos!
Karsten (Verifizierter Besitzer) –
BBQ Currysoße…und nicht so ein süßes Zeug wie viele andere Soßen!!!