Beliebte Produkte von Langhans Suppenmanufaktur
Beliebte Produkte von Langhans Suppenmanufaktur
Als gelernter Koch hat Heiko Langhans in vielen Restaurants, Hotels und auf einigen Schiffen gearbeitet. Nachdem er eine Restaurantküche mit Delikatessengeschäft in Münster leitete, entschied er sich für etwas Eigenes und gründete die Suppenmanufaktur.
Langhans wollte Fertigprodukten in der Dose ein neues Image verpassen. Wie zu Großmutters Zeiten musste es doch möglich sein, Lebensmittel ohne Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker haltbar zu machen. Im Selbstversuch probierte er sich durch die Küche der Gourmet-Fertigsuppen. Aber keines der Produkte überzeugte ihn und er wusste: “Das kann ich besser.”
Nach Überlegungen zu Dose oder Glas kam Langhans zu dem Schluss, dass die Dose als Verpackung für Lebensmittel viele Vorteile mit sich bringt. Sie ist robust, und schützt das Produkt. In Sachen Nachhaltigkeit hat die Weißblechverpackung außerdem die höchste Recyclingrate in Deutschland.
Mein Ziel war es, Fertigprodukten in der Dose ein neues Image zu verpassen.
Langhans kocht seine Suppen, Eintöpfe und Soßen wie früher im Restaurant. Wichtig sind qualitativ hochwertige Zutaten und das richtige Wissen durch Erfahrung. Er will klassische Industrieprodukte neu definieren indem er diese wieder von Hand herstellt. „Das hört sich aufwändig an, ist aber genau das, wofür ich mit meinem Namen stehe.”
Wenn eine neue Kreation seinen Anforderungen nicht entspricht, nimmt er sie wieder aus dem Sortiment. Wie bei der geschmacklich tollen Minestrone, deren Gemüse durch die Vollkonserve Bissfestigkeit verlor. So etwas kommt für Langhans nicht infrage, Suppen mit nicht bissfestem Gemüse bietet er einfach nicht an.
Die Namensfindung seiner Suppen und Eintöpfe ist Teil der gesamten Entwicklung für ein neues Produkt. “Kikeribrüh”, “Ochs am End” oder “Rind Royal” spiegeln die Lust und Leidenschaft, mit der Langhans seiner Arbeit nachgeht.
Oft helfen ihm Freunde dabei, den richtigen Namen zu finden.
Langhans will wissen, wo seine Zutaten herkommen, genau so „wie wenn ich für meine Familie koche”. Er bezieht die wichtigsten Zutaten direkt von regionalen Erzeugern in Franken.
Je nach Auftragslage kann Langhans bis zu sieben Tage die Woche jeweils eine Produkt-Sorte pro Tag kochen. Sein Kessel fasst 120 l, also rund 90 Dosen. An einem Tag schafft er zwei Kochvorgänge. Einkauf, Vorbereitung, Kochen, Abfüllen und Etikettieren macht er in Eigenregie. Bei der Büroarbeit freut er sich über die Hilfe seiner Frau Corina.
Die Einfälle für seine Suppenrezepte hat Langhans durch unzählige Reisen und sein facettenreiches Arbeitsleben in unterschiedlichen Restaurants. Aber auch Anregungen aus der Region nimmt er für neue Rezepte auf. Da er jetzt in Franken lebt, koche er ganz anders als zuvor in Hamburg.
Ein Rezept aus der Suppenmanufaktur will Heiko Langhans nicht verraten, aber ein heimisches Kochrezept seiner Frau ist das Sellerie-Apfelsüppchen.
Ca. 600 g Knollensellerie, 2 – 3 Äpfel, 2 Zwiebeln und 2 Kartoffeln in Butter anschwitzen. Etwas Agavendicksaft zugeben und leicht karamellisieren lassen. Etwa ¾ Liter Gemüsebrühe (z.B. Fond No. 2) angießen, aufkochen und zugedeckt bei mittlerer Hitze garen. Zum Ende etwas Sahne auffüllen und das Ganze mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und pürieren. Je nach Belieben die Suppe noch passieren und die Konsistenz mit Brühe oder Apfelsaft verfeinern. Als Einlage Zimtcroutons reichen. Guten Appetit!