Interview mit Thomas Kohl über den einzigartigen Kohl Apfelsaft
Hallo Thomas, es ist großartig, dass du dir heute die Zeit genommen hast, über Kohl Apfelsaft zu sprechen. Dein Unternehmen hat ja in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erregt. Kannst du uns kurz erzählen, wie alles angefangen hat?
Thomas Kohl: Natürlich, Stephan. Angefangen hat alles in den Südtiroler Alpen, wo unsere Familie seit Generationen Äpfel anbaut. Ich wollte jedoch mehr als nur Äpfel verkaufen und habe nach Wegen gesucht, deren Einzigartigkeit hervorzuheben. So entstand die Idee, aus ihnen einen hochwertigen Saft herzustellen – den Kohl Apfelsaft.
Südtirol ist ja bekannt für seine hervorragenden Äpfel. Wie würdest du sagen, unterscheidet sich euer Saft von anderen auf dem Markt?
Thomas Kohl: Unser Saft ist etwas ganz Besonderes, weil wir ausschließlich Äpfel aus Höhenlagen verwenden. Diese extremen Bedingungen, in denen die Äpfel wachsen, verleihen ihnen einen intensiveren Geschmack. Wir pressen sie schonend und fangen so das einzigartige Aroma der Bergapfelsorten ein. Das ist der Kern unseres Kohl Apfelsaftes.
Wow, das klingt faszinierend! Kannst du uns einen Einblick in den Herstellungsprozess geben?
Thomas Kohl: Gerne. Nach der Ernte werden die Äpfel sofort zu unserer Kelterei transportiert. Wir legen großen Wert darauf, dass sie frisch verarbeitet werden, um die Qualität zu maximieren. Sie werden zunächst gewaschen, dann gepresst. Der frische Saft wird danach kalt abgefüllt, um die Frische und die Aromen zu bewahren.
Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema. Wie geht Kohl Apfelsaft damit um?
Thomas Kohl: Nachhaltigkeit ist uns wirklich ein Anliegen. Wir betreiben nicht nur umweltfreundlichen Obstbau, sondern unsere gesamte Produktionskette ist CO2-neutral gestaltet. Wir nutzen zudem die natürliche Schwerkraft in unseren Prozessen und setzen auf Solarenergie.
Beeindruckend! Gibt es verschiedene Sorten von Kohl Apfelsaft?
Thomas Kohl: Auf jeden Fall haben wir verschiedene Sorten. Jeder Apfel bringt sein eigenes Aroma mit. Wir haben Sorten wie den säurebetonten Rougeh oder den süßen Pinova im Sortiment. Außerdem experimentieren wir mit Kombinationen und bieten auch Säfte mit Beigabe von zum Beispiel Birnen oder Johannisbeeren an.
Und wie sieht es mit der Verpackung aus? Was macht die besonders?
Thomas Kohl: Wir setzen auf elegantes und funktionales Design, damit Kohl Apfelsaft nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch heraussticht. Unsere Flaschen aus Glas sind klare Botschafter unserer Markenwerte, und wir verwenden natürliche und ökologisch sinnvolle Materialien, wo immer es möglich ist.
Lass uns über die Zukunft sprechen. Was sind deine Pläne für Kohl Apfelsaft?
Thomas Kohl: Wir möchten unsere Präsenz auf internationalen Märkten ausbauen und neue Produktlinien einführen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Forschung – wir möchten die biodynamische Landwirtschaft weiter vorantreiben und die Artenvielfalt unserer Obstgärten erhöhen.
Das hört sich nach einer spannenden Zukunft an. Bevor wir zum Schluss kommen, eine persönliche Frage: Was ist dein Lieblingsprodukt von Kohl Apfelsaft – und warum?
Thomas Kohl: Das ist eine schwierige Frage, denn ich liebe alle unsere Säfte. Wenn ich allerdings wählen müsste, würde ich den neuen Bergapfelsaft „Sonnenglanz“ auswählen, einfach wegen seiner intensiven Fruchtigkeit und der Rückkehr gelbfleischiger Apfelsorten, die im klassischen Obstanbau in der letzten Zeit eher nicht so beliebt waren.
Vielen Dank, Thomas, für das interessante Gespräch und die Einblicke in die Welt von Kohl Apfelsaft. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und bin gespannt, in welche Richtungen sich dein Saft weiter entwickeln wird.
Thomas Kohl: Danke dir, Stephan. Es war mir ein Vergnügen, über unsere Leidenschaft zu sprechen, und ich hoffe, dass noch viele Menschen den einzigartigen Geschmack von Kohl Apfelsaft genießen werden!
Hinweis: Dieses Interview wurde zwischen Stephan von Leni & Hans und Thomas Kohl geführt.