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Dips

Hummus

levante
Zubereitung: ca. 10 Minuten
Icon Zubereitungszeit
Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
Icon Schwierigkeit
Schwierigkeit: Einfach
Hummus

Hummus ist der Klassiker aus der arabischen Küche. Einfach und schnell zubereitet hast du für Flexitarier, Vegetarier und Veganer den perfekten Dip. Wir zeigen dir, wie die Konsistenz am besten gelingt und welche Hummus Rezept Varianten es gibt.

Zutaten

Für 4 Portionen

  • Kichererbsen
    1  Dose Kichererbsen (rund 260 g Abtropfgewicht)
  • Sesampaste
    2 Esslöffel Tahini (Sesammus)
  • Knoblauch
    2 Zehen Knoblauch
  • Zitrone
    1  Große Zitrone
  • Wasser
    100 ml Wasser (eiskalt)
  • Kreuzkümmel
    1 Teelöffel Kreuzkümmelpulver
  • Olivenöl
    2 Esslöffel Olivenöl
  • Salz
    1 Prise Salz
  • Pfeffer
    1 Prise Pfeffer

Empfohlenes Equipment

  • sieb
    Sieb
  • mixer
    Mixer
  • schale
    Schale

Zubereitung

  1. Kichererbsen in einem Sieb mit Wasser abspülen und Zitrone auspressen
  2. Zitronensaft, Knoblauch und Salz miteinander vermixen
  3. Mit Tahini (Sesammus) vermengen und anschließend eiskaltes Wasser unterrühren
  4. Kichererbsen hinzufügen und mit einem Pürierstab oder im Mixer zu einer cremigen Paste rühren
    Kichererbsen hinzufügen und mit einem Pürierstab oder im Mixer zu einer cremigen Paste rühren
  5. Genießen!

So gelingt’s - 3 Küchen-Tricks für das Hummus Rezept

  • Richtige Reihenfolge für die perfekte Konsistenz beachten (siehe oben)

  • Hummus mindestens eine Stunde durchziehen lassen. So entfalten sich Knoblaucharoma und Gewürze am besten.

  • Bei getrockneten Kichererbsen 2 Stunden Kochzeit einplanen. Die Hülsenfrüchte haben trotz Einweichen in Wasser eine lange Garzeit!

Nährwerte pro 100g (ca.)

  • Kalorien: 108,0 kcal
  • Kohlenhydrate: 11,8 g
  • Eiweiß: 5,1 g
  • Fett: 3,6 g

Lohnt sich! Hummus selber machen

  • Hummus ist der perfekte Dip für alle Gäste: Flexitarier, Vegetarier und Veganer.
  • Passt zu Salaten, gegrilltem Gemüse oder Fleisch und ist ein leckerer Brotaufstrich.
  • Kichererbsen sind gesund und bereichern deinen Speiseplan mit wertvollen Nährstoffen.
  • Mit vorgekochten Kichererbsen hast du den Dip schnell zubereitet
  • Selbstgemacht schmeckt einfach besser und enthält im Gegensatz zu gekauften Produkten keine Zusatzstoffe.

Hummus Zutaten

Zutaten: Kichererbsen, Tahini, Knoblauch, Zitronensaft, Olivenöl, Kreuzkümmel, Salz und kaltes Wasser
  • Kichererbsen aus der Dose sind vorgekocht und kannst du nach dem Abgießen direkt für dein Hummus Rezept verwenden. Wer den Dip lieber aus getrockneten Hülsenfrüchten herstellt: Kichererbsen über Nacht in Wasser einweichen und am nächsten Tag zwei Stunden garen! Du kannst dem Kichererbsenwasser schon beim Einweichen einen Teelöffel Backpulver hinzufügen, um den Garvorgang zu beschleunigen.
  • Tahini oder Tahin ist eine arabische Sesampaste, die man in zwei Varianten erhält. Helles Tahini stellt man aus geschälten Sesamsamen her. Bei dunklem Sesammus verwendet man ungeschälte Samen und der Geschmack ist herber.
  • Knoblauch entfaltet sein Aroma besser, wenn du ihn hackst. Beim Pressen verfliegen die ätherischen Aromastoffe frühzeitig. 
  • Zitronensaft solltest du auf jeden Fall frisch pressen. Für ein besonders edles Zitrusaroma kannst du etwas Schale in das Hummus reiben. Dann auf jeden Fall eine Bio-Zitrone verwenden!
  • Olivenöl verleiht der Kichererbsenpaste eine mediterrane Note. Du kannst vor dem Servieren zusätzlich einen Schluck Olivenöl auf das Hummus geben.
  • Kreuzkümmel sorgt für die orientalische Würze. Wer den Geschmack absolut nicht mag, kann dem Rezept mit Chili eine pikante Nuance verleihen.

Optionale Zutaten

  • Frische Petersilie passt hervorragend zum Originalrezept. Nach dem Waschen gut abtrocknen, so dass der Kräutergeschmack nicht verwässert.
  • Frischer oder gemahlener Koriander bringt eine intensive Kräuternote in den veganen Dip. Frische Blätter gut klein hacken, um das cremige Mundgefühl zu erhalten.
  • Chili macht dein Hummus pikant. Passt hervorragend zu Lammspießen oder Grünkern-Bratlingen.
  • Sumach gibt dem Rezept eine leicht säuerliche Note
Hummus mit Sumach

Wozu passt das Hummus Rezept?

Klassisch serviert man Hummus in arabischen Ländern zu einer Vorspeisenplatte, der sogenannten Mezze. Daneben reicht man in kleinen Schälchen traditionell Baba Ganoush, Tabouleh und andere Spezialitäten der regionalen Küche. In Kombination mit arabischem Petersilien-Salat entsteht der reinste Hochgenuss. Für einen leckeren Tapas Abend kannst du Hummus perfekt mit Guacamole kombinieren.

Der arabische Dip passt hervorragend zu Hühnchen- oder Lammspießen. Oder du kombinierst Hummus mit veganen Burgern aus Räucher-Tofu, Grünkern oder Hülsenfrüchten. Auch zu Ofengemüse wie gebackene Aubergine oder Hokkaido-Stücke ist Hummus eine leckere Würzsauce.

Natürlich schmeckt die Kichererbsencreme ausgezeichnet als Brotaufstrich auf einem einfachen Weißbrot oder Baguette. Oder du verfeinerst dein Sandwich mit der Kichererbsenpaste. Wer etwas ganz Neues ausprobieren möchte, kann Hummus zu Manakish, einer libanesischen Pizza mit Thymian, Käse und Hackfleisch reichen.

Klassisches Hummus Rezept mit Petersilie und Granatapfelkernen

Food Pairing

  • Ofengemüse, wie Aubergine, Süßkartoffel und Hokkaido
  • Falafel und vegane Burger
  • Räucher-Tofu
  • Hähnchen-, Lammfleisch und Kofta
  • Couscous-Salate und Tabouleh
  • Arabischer Petersilien-Salat
  • Perfekte Kombination: Guacamole und Auberginen Dip
  • Ideal für vegetarische Wraps und Sandwiches
  • Selbst gemachter Lahmacun
  • Brotaufstrich
  • Manakish (libanesische Pizza)
Das Rezept ist ein perfekter Begleiter für Fladenbrot

Beliebte Variationen vom original Hummus Rezept

Du kannst Hummus ohne Tahini herstellen. Kichererbsen besitzen einen starken Eigengeschmack und die Paste erhält auch ohne Sesampaste eine cremige Konsistenz. Ggf. braucht es noch etwas Olivenöl, um die Creme geschmeidiger zu machen.

Rote Bete Hummus ist eine beliebte Variation des arabischen Klassikers. Dabei kannst du auf 120 g Kichererbsen 300 g Rote Bete für das Rezept verwenden. Helles Tahini ist nicht ganz so herb wie dunkles und eignet sich in der Aroma-Kombination besser für das Rezept.

Für Avocado Hummus ergänzt man das einfache Grundrezept abhängig von der Menge um ein bis zwei Avocados. Die tropischen Früchte sollten auf jeden Fall reif sein. Nur so erhält der Dip aromatischen Geschmack.

Bärlauch Hummus ist zur Saison eine tolle Rezept Variante. Das wilde Kraut hat einen milderen Geschmack als Knoblauch. Bärlauch kannst du zur Saison selbst sammeln. Die Knoblauchzehen in unserem Hummus Rezept sind dann natürlich überflüssig.

Paprika Hummus ist durch das Rösten und Enthäuten der Paprikaschoten aufwendiger. Geschmacklich lohnt sich die Arbeit. Die pikante Paste passt besonders gut zu veganen Burgern und Fleischgerichten.

Auch bei Auberginen Hummus musst du mehr Zeit einplanen. Das Gemüse muss man im Ofen vorbacken. 

Varianten vom originalen Hummus Rezept

Kleines Küchen-Know-How

Was kann ich machen, wenn mein Hummus zu dickflüssig ist?

Bei zu dicker Konsistenz empfehlen wir, die Creme erneut mit zwei Esslöffeln eiskaltem Wasser oder zwei Eiswürfeln aufzuschlagen. Daneben verleiht eine Messerspitze Natron dem Dip mehr Cremigkeit.

Wie gesund ist Hummus?

Kichererbsen verfügen wie andere Hülsenfrüchte über einen hohen Anteil an Proteinen. Das macht die Paste besonders für Veganer zu einem nährstoffreichen Lebensmittel. 

Daneben besitzen Kichererbsen jede Menge Vitamine, Ballast- und Mineralstoffe. Ihr niedriger glykämischer Index sorgt in unserem Körper für einen ausbalancierten Blutzuckerspiegel. Der hohe Gehalt an Ballaststoffen trägt dazu bei, den Cholesterinspiegel zu senken.

Der hohe Proteingehalt bei Kichererbsen und Tahini kurbelt schon bei der Verdauung die Fettverbrennung an und unterstützt den Muskelaufbau. Daher ist Hummus kein Dickmacher, sondern kann sogar beim Abnehmen helfen. Die Kichererbsen-Paste eignet sich ideal als Proteinquelle bei Diäten.

Wie viele Kalorien hat das Hummus Rezept?

Das Hummus Rezept ist relativ kalorienarm und enthält pro 100 g rund 110 kcal bei einem Fettgehalt von 3-4 g. Im Vergleich zu fettigen Dips und zuckerreichen Würzsaucen, punktet der vegane Dip mit gesunden Inhaltsstoffen. 

Woher stammt Hummus?

Hummus stammt aus dem arabischen Raum und gehört dort zu den bekannten orientalischen Vorspeisen, den sogenannten Mezze. Ein original arabisches Hummus Rezept gibt es nicht, da jede Region die Kichererbsenpaste in einer eigenen Variante herstellt. Hummus ist arabisch und bedeutet auf deutsch ganz einfach Kichererbse.

Haltbarkeit

Selbstgemachtes Hummus hält sich im Kühlschrank gut abgedeckt drei bis fünf Tage. Bei säuerlichem Geruch solltest du die Paste auf jeden Fall entsorgen. Nach Gebrauch zur längeren Haltbarkeit immer einen sauberen Löffel verwenden. Größere Reste kannst du maximal drei Monate einfrieren.

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Quelle

https://www.leniundhans.de/rezepte/hummus/