Lohnt sich! Aioli Dip selber machen
- Du kannst die Knoblauchcreme in nur fünf Minuten selber machen
- Aioli verfeinert Snacks, Gemüse, Fisch- und Fleischgerichte mit einem Handgriff und verleiht delikate Würze
- Du kannst den Knoblauch Dip gut vorbereiten
Aioli Zutaten
- Knoblauch solltest du für Aioli am besten frisch verwenden, da die Zehen aromatischer schmecken.
- Olivenöl ist die klassische Basis und verleiht dem Knoblauch Dip eine deutliche Fruchtnote. Wer es lieber milder mag, kann Aioli auch Rapsöl herstellen. Im Vergleich zu Olivenöl schmeckt es eher neutral.
- Zitronensaft immer frisch pressen. Für eine besonders edle Zitrusnote, kannst du auch etwas Schale einer Bio-Zitrone in den Dip reiben.
- Eier solltest du so frisch wie möglich verwenden, da man sie in der Rezeptur roh verarbeitet. Alternativ kann man Aioli auch mit einem Stück Kartoffel oder Milch herstellen.
- Senf kannst du je nach Vorliebe im Schärfegrad variieren. Für ein besonders intensives Aroma kannst du auch zwei Teelöffel Senf in die Rezeptur geben.
Optionale Zutaten
- Weißer Weinessig kann deiner Aioli statt Zitronensaft Säure verleihen. So schmeckt der Knoblauch Dip eher würzig als frisch.
- Schnittlauch, Petersilie, Dill und Estragon verleihen eine delikate Kräuternote und veredeln Fischgerichte auf vortreffliche Weise
- Chili oder Cayennepfeffer sorgen in der Knoblauchcreme für eine pikante Note
- Parmesan bringt eine delikate Note in den beliebten Knoblauch Dip und sorgt für ein sämige Konsistenz. Passt ausgezeichnet zu gebratenen Champignons.
Wozu passt Aioli?
Aioli ist ein klassischer Dip zu Tapas und Grillgerichten. In der Kombination mit Guacamole und Hummus, sorgst du bei deinen Gästen für reinste Geschmacksexplosionen. Mit einem Stückchen gerösteten Weißbrot hast du die ideale Vorspeise. Du kannst den Knoblauch Dip hervorragend zu frischem Fisch, Scampis oder Tintenfischringen reichen. Der intensive Knoblauchgeschmack passt hervorragend zu gebratenen oder gefüllten Champignons. Aioli veredelt einfache Kartoffelecken und Süßkartoffel-Sticks. Natürlich kannst du auch dein Sandwich mit dem Aioli Dip bestreichen oder du verwendest den Knoblauch Dip als Sauce für Wraps und Hähnchenburger.
Food pairing
- Tapas wie Chorizo, Artischocken
- Tintenfischringe, Scampis, Lachs, geräucherter Fisch
- Kartoffelecken und Süßkartoffel Sticks
- Gebratene Champignons
- Gerösteter Rosenkohl
- Grillgerichte mit Fleisch und Fisch
- Hähnchen-Burger
- Wraps und Sandwiches
- Geröstetes Weißbrot
- Perfekte Dip Kombination mit Guacamole und Hummus
Mehr Aioli Dip Rezepte
Neben der klassischem Rezeptur kannst du den Knoblauch Dip auch ohne Ei zubereiten. Dafür auf 200 ml Öl 100 ml Milch miteinander mixen. Für veganes Aioli kannst du bei gleichem Mengenverhältnis die Milch mit Sojamilch ersetzen.
Zur Abwechslung kannst du Safran Aioli herstellen. Einfach eine Prise an unser Aioli Dip Grundrezept geben und den Zitronensaft mit einem Esslöffel Weißweinessig ersetzen.
Basilikum Aioli veredelt Gerichte mit einer Kräuternote. Dafür auf 200 ml Olivenöl einen Bund frischen Basilikum hacken. Schmeckt hervorragend zu Grill-Gemüse und Fleisch.
Für ein frisches Zitronen Aioli kannst du zusätzlich die Schale einer Bio-Zitrone abreiben und in unser einfaches Grundrezept geben. Passt ausgezeichnet zu Fisch, Scampis und Meeresfrüchten.
Kleines Küchen-Know-How rund um den Knoblauch Dip
Warum wird das Aioli nicht fest?
Bei dem Knoblauch Dip handelt es sich um eine Emulsion aus Ei und Speiseöl. Verbinden sich die beiden Komponenten nicht richtig miteinander, bleibt die Konsistenz flüssig. Die Zutaten für Aioli müssen die gleiche Temperatur besitzen. Daher sollten alle Zutaten für Aioli Zimmertemperatur besitzen. Die Eier also rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen!
Hast du das Küchen-Problem schon verursacht, wartest du am besten einen Moment. So können sich die Zutaten bei gleicher Temperatur erwärmen. Anschließend das Aioli erneut mit dem Stabmixer vermengen. Bei zu flüssiger Konsistenz ist möglicherweise auch das Verhältnis von Ei zu Olivenöl nicht ideal. In dem Fall fügst du der Knoblauchcreme noch einen Schluck des Speiseöls hinzu und mixt das Ganze noch mal durch.
Kann ich Aioli auch vegan zubereiten?
Du kannst den beliebten Knoblauch Dip ohne Ei und laktosefrei herstellen. Dafür einfach auf 200 ml Olivenöl 100 ml Sojamilch in der Rezeptur miteinander mixen. Genau wie bei dem Original Rezept solltest du das Öl langsam beimengen, so dass die Zutaten miteinander emulgieren und die richtige Konsistenz bilden.
Wie viele Kalorien hat Aioli?
Aioli hat durch seinen hohen Anteil an Olivenöl pro 100 g rund 75 g Fett. Allerdings handelt es sich hauptsächlich um gesunde, ungesättigte Fettsäuren. Der Knoblauch Dip besitzt mit 685 Kalorien pro 100 g einen hohen Energiegehalt. Wer ein wenig auf die Figur achtet, greift besser zu einem Quark oder Joghurt Dip.
Warum schmeckt Aioli bitter?
Olivenöl kann bei der Verarbeitung mit dem Stabmixer oder Pürierstab Bitterstoffe entwickeln. Durch schnelles Arbeiten reduziert sich die Reaktion mit dem Sauerstoff und du vermeidest den unerwünschten Nebengeschmack. Alternativ kannst du auch Rapsöl zur Herstellung der Knoblauchcreme verwenden.
Woher stammt der Aioli Dip?
Aioli stammt aus dem Mittelmeerraum und bereiten die Menschen seit Jahrhunderten zu. Ursprünglich war die Würzsauce ein einfaches, Essen für arme Leute. Der Name leitet sich aus dem katalanischen alli i oli zu deutsch Knoblauch und Öl ab. Traditionell stellt man die Sauce mit dem Mörser her und gibt das Olivenöl langsam hinzu. Als Emulgator dienen Ei, Milch oder ein Stück gekochte Kartoffel.
Haltbarkeit
Aioli mit Ei solltest du auf jeden Fall innerhalb von zwei Tagen aufbrauchen und im Kühlschrank lagern. Dip Rezepte ohne Ei sind gut verschlossen und gekühlt ein paar Tage haltbar. Aioli kannst du nicht einfrieren, da sich Konsistenz und Geschmack zu stark verändern.